Blonder Männertraum sucht Mann
Vor einigen Tagen habe ich einer Frau von 40 geantwortet, die sich als Männertraum outete. Der Männertraum beschrieb sich in ihrer Kontaktanzeige als blond, schlank und sie suchte einen Mann der ihr schlaflose Nächte bereitet. Sie beschrieb sich als einfühlsam und treu und der Partner sollte lieb sein.
Aus Neugierde schrieb ich ihr unter anderem "Sind Träume Schäume? Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen."
Und natürlich will ich ihr auch gerne schlaflose Nächte bereiten, Bedienung sie sollte mich anmachen.
Am nächsten Tag rief mich der Männertraum an. Sie hatte ein Formel1 mässiges Sprechtempo drauf und wollte, dass ich sie direkt am nächsten Tag treffe.
Irgendwie hatte ich heute nichts besser zu tun, als den blonden Männertraum zu treffen. Ich war einfach mal neugierig, ob sie nur flunkerte oder ob sie mit weiblichen Kurven glänzte, die echte Formel 1 Fans so gerne befahren.
Gegen 17 Uhr traf ich sie am Bahnsteig einer Kleinstadt in NRW. Nach Männertraum sah sie nicht aus. Die Haare waren blondiert und kurz. Die dunkle Orginalfarbe lugte unter der Blondierungsfarbe hervor. Relativ schlank war sie mit kleinen Bäuchlein, aber sie sah eher nach 45 oder 46 aus. Ob sie mit ihrem Alter geflunkert hatte? Sie hatte schon einige Falten abbekommen, die das Alter von 40 sehr stark in Frage stellten. Sie hatte eine Brille auf der Nase, ansonsten sah alles recht normal aus. Männerträume sollten eine andere Klasse haben, aber diese hatte sie nicht. Zum Glück habe ich mich nie als Frauentraum verkauft, auch wenn ich mich im Laufe der letzten Jahre selbst immer besser annehme und mich attraktiver fühle. Für manche Frauen könnte ich ein Traum sein, aber gewiss nicht für alle.
Irgendwie hatte sie bemerkt wie mein Gesicht zuckte bei ihrem Anblick und mich gefragt ob alles ok sei und ich mir was anderes vorgestellt hätte.
Ich antwortete ihr, dass ich überrascht sei und dachte, dass sie später kommen würde.
Irgendwie kriege ich in solchen Momenten nicht hin die brutale Wahrheit den Frauen ins Gesicht zu hauen, da ich viel von Anstand halte. Diese verdammte Anstand veranlasst mich dann so ein Date durchzuziehen. Ich denke immer, dass ich auch nicht abgefertigt werden will, wenn ich nicht den Vorstellungen anderer Frauen entspreche.
Also stieg ich in ihr Opel-Corsa und wir fuhren in die Innenstadt. Dann setzten wir uns in ein Straßen-Cafe. Heute schien die Sonne so toll, da kommen Frühlingsgefühle hoch, nur bei dem Männertraum wollte sich kein Schmetterling in meinem Bauch rühren.
Wir redeten über Politik, sie war beeindruckt von meinem Wissen. Und sie erzählte, dass sie eine Umschulung als Bürokauffrau machte und früher Sozialpädagogig studierte, aber damals keinen Job fand und was anderes machte. Sie wirkte auf mich psychisch angeschlagen und sie war sehr stark auf das Projekt Partnersuche fixiert. Sie kannte niemanden in ihrer Kleinstadt und beklagte sich über das Spiessertum, da sie meinte in ihrer Stadt würden nur alte Säcke leben. Diese alten Säcke würden sogar die Kirche bei den Gottesdiensten belagern. Ich meinte zu ihr, dass es auch an einem selbst liegen würde und sie ja auch eine Anzeige für Freizeitkontakte aufgeben könnte. Viele Leute beklagen sich über ihre Einsamkeit, aber tun an anderer Stelle zu wenig dagegen.
Sie fand mich toll und signalisierte Interesse für mehr, aber irgendwie wollte mein kleiner Willi wieder nicht den Daumen nach oben richten. Sie fragte schon nach den nächsten Treffen.
Nach über zwei Stunden gegen 19 Uhr fuhr sie mich zum Bahnhof zurück und wir verabschiedeten uns.
Ich winkte dem "Männertraum" nach und fuhr mit der Bahn nach Hause. Zum Glück war die Deutsche Bundesbahn diesmal pünktlich und ich musste unsere Unterhaltung nicht verlängern.
Kontakt: depris @web.de
http://facebook.com/deprifrei
Aus Neugierde schrieb ich ihr unter anderem "Sind Träume Schäume? Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen."
Und natürlich will ich ihr auch gerne schlaflose Nächte bereiten, Bedienung sie sollte mich anmachen.
Am nächsten Tag rief mich der Männertraum an. Sie hatte ein Formel1 mässiges Sprechtempo drauf und wollte, dass ich sie direkt am nächsten Tag treffe.
Irgendwie hatte ich heute nichts besser zu tun, als den blonden Männertraum zu treffen. Ich war einfach mal neugierig, ob sie nur flunkerte oder ob sie mit weiblichen Kurven glänzte, die echte Formel 1 Fans so gerne befahren.
Gegen 17 Uhr traf ich sie am Bahnsteig einer Kleinstadt in NRW. Nach Männertraum sah sie nicht aus. Die Haare waren blondiert und kurz. Die dunkle Orginalfarbe lugte unter der Blondierungsfarbe hervor. Relativ schlank war sie mit kleinen Bäuchlein, aber sie sah eher nach 45 oder 46 aus. Ob sie mit ihrem Alter geflunkert hatte? Sie hatte schon einige Falten abbekommen, die das Alter von 40 sehr stark in Frage stellten. Sie hatte eine Brille auf der Nase, ansonsten sah alles recht normal aus. Männerträume sollten eine andere Klasse haben, aber diese hatte sie nicht. Zum Glück habe ich mich nie als Frauentraum verkauft, auch wenn ich mich im Laufe der letzten Jahre selbst immer besser annehme und mich attraktiver fühle. Für manche Frauen könnte ich ein Traum sein, aber gewiss nicht für alle.
Irgendwie hatte sie bemerkt wie mein Gesicht zuckte bei ihrem Anblick und mich gefragt ob alles ok sei und ich mir was anderes vorgestellt hätte.
Ich antwortete ihr, dass ich überrascht sei und dachte, dass sie später kommen würde.
Irgendwie kriege ich in solchen Momenten nicht hin die brutale Wahrheit den Frauen ins Gesicht zu hauen, da ich viel von Anstand halte. Diese verdammte Anstand veranlasst mich dann so ein Date durchzuziehen. Ich denke immer, dass ich auch nicht abgefertigt werden will, wenn ich nicht den Vorstellungen anderer Frauen entspreche.
Also stieg ich in ihr Opel-Corsa und wir fuhren in die Innenstadt. Dann setzten wir uns in ein Straßen-Cafe. Heute schien die Sonne so toll, da kommen Frühlingsgefühle hoch, nur bei dem Männertraum wollte sich kein Schmetterling in meinem Bauch rühren.
Wir redeten über Politik, sie war beeindruckt von meinem Wissen. Und sie erzählte, dass sie eine Umschulung als Bürokauffrau machte und früher Sozialpädagogig studierte, aber damals keinen Job fand und was anderes machte. Sie wirkte auf mich psychisch angeschlagen und sie war sehr stark auf das Projekt Partnersuche fixiert. Sie kannte niemanden in ihrer Kleinstadt und beklagte sich über das Spiessertum, da sie meinte in ihrer Stadt würden nur alte Säcke leben. Diese alten Säcke würden sogar die Kirche bei den Gottesdiensten belagern. Ich meinte zu ihr, dass es auch an einem selbst liegen würde und sie ja auch eine Anzeige für Freizeitkontakte aufgeben könnte. Viele Leute beklagen sich über ihre Einsamkeit, aber tun an anderer Stelle zu wenig dagegen.
Sie fand mich toll und signalisierte Interesse für mehr, aber irgendwie wollte mein kleiner Willi wieder nicht den Daumen nach oben richten. Sie fragte schon nach den nächsten Treffen.
Nach über zwei Stunden gegen 19 Uhr fuhr sie mich zum Bahnhof zurück und wir verabschiedeten uns.
Ich winkte dem "Männertraum" nach und fuhr mit der Bahn nach Hause. Zum Glück war die Deutsche Bundesbahn diesmal pünktlich und ich musste unsere Unterhaltung nicht verlängern.
Kontakt: depris @web.de
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deprifrei-leben - 27. Mär, 21:37