Schlimmste Depression vorbei
Heute gehts einigermaßen gut. Die schlimmste Depression ist vorbei. Aber manchmal wollen einfach so störende Gedanken einen davon abhalten wieder psychisch gesünder zu werden. Diese Gedanken drehen sich dann darum, dass ich in diesem Leben nichts erreicht habe und all meine Träume den Bach runter gingen.
Ich denke darüber nach, dass andere mehr erreicht haben. Ich fange an mich mit anderen zu vergleichen, aber diese Gedanken machen unglücklich. Mittlerweile versuche ich sie bewusst zu stoppen, mehr auf mich selbst zu konzentrieren und zu sehen, was möglich ist. Die berühmten kleinen Schritte nach vorne machen.
Was mich angeht, bin ich der größte Pessimist. Warscheinlich ist der größte Optimismus bei mir, dass ich depressiv und pessimistisch bleibe.
Die letzten Tage dachte ich über meine Träume nach, mir wurde bewusst, dass ich ihnen mehr folgen sollte. Dieses Jahr will ich mich an einer Kunsthochschule bewerben. Ich mache gerade Gedanken über die Finanzierung meiner Träume, da kommt die Realität. Normalerweise geht Bafög nur bis 30, aber bei einer Erkrankung kann dieser Anspruch bis zum 34. Lebensjahr verlängert sein. Ich bin jetzt 33 und es wäre der letzte Zug, um dies auszuprobieren. In meiner Kindheit und Jugend wollte ich Kunstmaler werden. Ich bewunderte Maler wie Cezanne oder Pablo Picasso und da ich meinte, dass ich nie so werde wie sie, habe ich diesen Traum begraben. Heute weiss ich, dass ich mich mit denen nicht vergleichen muss, da ich meine eigene Handschrift habe und die ist einzigartig. Irgendwie gefällt vielen meine Kunst, ich könnte aus dem Talent mehr machen, als nur davon zu träumen etwas in dieser Richtung zu machen. Ich hoffe nur, dass ich nicht nur hier davon texte, sondern auch etwas umsetze. Mein depressives Ich scheut sich davor, was zu ändern. Oder ich habe Angst, dass sie mich eh nicht nehmen.
Und ich denke zu viel darüber nach, ob ich von der Kunst leben kann. Aber ich will es wenigstens versuchen.
Kontakt: depris (at) web.de
Ich denke darüber nach, dass andere mehr erreicht haben. Ich fange an mich mit anderen zu vergleichen, aber diese Gedanken machen unglücklich. Mittlerweile versuche ich sie bewusst zu stoppen, mehr auf mich selbst zu konzentrieren und zu sehen, was möglich ist. Die berühmten kleinen Schritte nach vorne machen.
Was mich angeht, bin ich der größte Pessimist. Warscheinlich ist der größte Optimismus bei mir, dass ich depressiv und pessimistisch bleibe.
Die letzten Tage dachte ich über meine Träume nach, mir wurde bewusst, dass ich ihnen mehr folgen sollte. Dieses Jahr will ich mich an einer Kunsthochschule bewerben. Ich mache gerade Gedanken über die Finanzierung meiner Träume, da kommt die Realität. Normalerweise geht Bafög nur bis 30, aber bei einer Erkrankung kann dieser Anspruch bis zum 34. Lebensjahr verlängert sein. Ich bin jetzt 33 und es wäre der letzte Zug, um dies auszuprobieren. In meiner Kindheit und Jugend wollte ich Kunstmaler werden. Ich bewunderte Maler wie Cezanne oder Pablo Picasso und da ich meinte, dass ich nie so werde wie sie, habe ich diesen Traum begraben. Heute weiss ich, dass ich mich mit denen nicht vergleichen muss, da ich meine eigene Handschrift habe und die ist einzigartig. Irgendwie gefällt vielen meine Kunst, ich könnte aus dem Talent mehr machen, als nur davon zu träumen etwas in dieser Richtung zu machen. Ich hoffe nur, dass ich nicht nur hier davon texte, sondern auch etwas umsetze. Mein depressives Ich scheut sich davor, was zu ändern. Oder ich habe Angst, dass sie mich eh nicht nehmen.
Und ich denke zu viel darüber nach, ob ich von der Kunst leben kann. Aber ich will es wenigstens versuchen.
Kontakt: depris (at) web.de
deprifrei-leben - 6. Jan, 22:45