Neues Jahr, neues Glück?
Wenn ich ehrlich bin, bin ich in dieses Neue Jahr 2011 nicht gut gerutscht. Komischerweise kurze Zeit nach Null Uhr bekam ich wieder einen depressiven Schub, der sich heute noch verstärkt hat. Hundeelend gehts mir noch nicht, ich habe eher eine mittelgradige depressive Episode.
Vorher war alles super. Bei meiner Reha-Maßnahme waren fast alle gut drauf. Wir haben Musik gehört, getanzt und gut gegessen. Auch wurde gespielt. Ein Spiel ging so, dass alle tanzten und einer den anderen den Stock weiter gab. Wenn die Musik aufhörte und derjenige den Stock in der Hand hatte, schied er aus. Die anderen tanzten so lange weiter, bis nur noch einer übrig blieb.
Wenige Minuten vor Null Uhr gingen wir von der Mensa in die dritte Etage, um das Feuerwerk zu geniessen. Eine Menge Raketen stiegen in den Himmel, um die Dunkelheit zu erleuchten. Leider vertrieben diese Raketen nicht meine Dunkelheit in mir selbst. Vielleicht hätte ich da auch eine Rakete in mir selbst hochsteigen lassen sollen. Zur Zeit zündet meine neue Elontril 150 mg Medikamentation noch nicht. Irgendwie habe ich auch Zweifel, ob dieses Antidepressiva mir helfen kann. Ich habe es mal vor über einem Jahr genommen und es wirkte nur über eine kurze Zeit. Meine behandelte Psychiaterin mit ihrem glatten aufgesetzten Lächeln meinte, dass Elontril in Verbindung mit Venlafaxin bei mir doch wirken könnte. Vielleicht hat sie ja recht. Es kann mehrere Wochen dauern bis ein Antidepressiva seine Wirkung entfaltet und ich hoffe das meine Erfahrungen diesmal positiver werden.
Schön fand ich, dass meine Mutter wenige Minuten nach Null Uhr anrief und mir ein Neues gutes Jahr wünschte. Ein paar SMSe trudelten auch ein.
Das Neue Jahr sollte endlich ein glücklicheres werden. Mein größter und warscheinlich unerfüllbarster Wunsch ist, dass ich nie mehr depressiv werde. Ein anderer großer Wunsch ist, dass ich eine tolle liebevolle Frau finde. Und das ich meine Umschulung doch noch machen kann.
Kontakt: depris (at) web.de
Vorher war alles super. Bei meiner Reha-Maßnahme waren fast alle gut drauf. Wir haben Musik gehört, getanzt und gut gegessen. Auch wurde gespielt. Ein Spiel ging so, dass alle tanzten und einer den anderen den Stock weiter gab. Wenn die Musik aufhörte und derjenige den Stock in der Hand hatte, schied er aus. Die anderen tanzten so lange weiter, bis nur noch einer übrig blieb.
Wenige Minuten vor Null Uhr gingen wir von der Mensa in die dritte Etage, um das Feuerwerk zu geniessen. Eine Menge Raketen stiegen in den Himmel, um die Dunkelheit zu erleuchten. Leider vertrieben diese Raketen nicht meine Dunkelheit in mir selbst. Vielleicht hätte ich da auch eine Rakete in mir selbst hochsteigen lassen sollen. Zur Zeit zündet meine neue Elontril 150 mg Medikamentation noch nicht. Irgendwie habe ich auch Zweifel, ob dieses Antidepressiva mir helfen kann. Ich habe es mal vor über einem Jahr genommen und es wirkte nur über eine kurze Zeit. Meine behandelte Psychiaterin mit ihrem glatten aufgesetzten Lächeln meinte, dass Elontril in Verbindung mit Venlafaxin bei mir doch wirken könnte. Vielleicht hat sie ja recht. Es kann mehrere Wochen dauern bis ein Antidepressiva seine Wirkung entfaltet und ich hoffe das meine Erfahrungen diesmal positiver werden.
Schön fand ich, dass meine Mutter wenige Minuten nach Null Uhr anrief und mir ein Neues gutes Jahr wünschte. Ein paar SMSe trudelten auch ein.
Das Neue Jahr sollte endlich ein glücklicheres werden. Mein größter und warscheinlich unerfüllbarster Wunsch ist, dass ich nie mehr depressiv werde. Ein anderer großer Wunsch ist, dass ich eine tolle liebevolle Frau finde. Und das ich meine Umschulung doch noch machen kann.
Kontakt: depris (at) web.de
deprifrei-leben - 1. Jan, 15:42