Ich wollte immer selbstbestimmt leben, aber Depressionen machen einen Menschen arm an Lebensperspektiven, Geld, oft auch an Freundschaften und vielem mehr. Auch die Möglichkeiten eine Partnerschaft zu bekommen, können gegen den Nullpunkt sinken. Die Kraft fehlt. Und wer keine Kraft hat, dem geben die Menschen nichts, denn niemand investiert in ein schrottreifes Haus namens Depression. Fast alle Menschen sind gute Geschäftsleute in dieser kapitalistischen Welt und jeder soziale Kontakt muss Rendite abwerfen. Ich biete keine Rendite an, ich biete mich und meine Menschlichkeit an. Reicht das?
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deprifrei-leben - 4. Dez, 14:11
Eine andere Frage die ich mir auch manchmal stelle: Dürfen Depressive lachen? Oder sollten wir uns nicht besser umbringen?
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deprifrei-leben - 4. Dez, 00:27
Ich stelle mir manchmal die Fragen: Einmal psychisch krank, immer psychisch krank? Oder einmal Psychiatrie, immer Psychiatrie?
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deprifrei-leben - 4. Dez, 00:17
Irgendwie kann ich mich auf Weihnachten nicht wirklich freuen. Weihnachten will meine Mutter einen auf Harmonie machen, was die Sache ins Gegenteil verkehrt. Harmonie funktioniert am besten, wenn du nicht vor hast, harmonisch zu werden. Weihnachten werde ich wohl wieder nur mit meiner Mutter verbringen, da der Rest der Verwandten in alle Winde verstreut ist.
Weihnachten das Fest der Liebe bedeutet mir irgendwie nicht viel. Am besten könnte man Weihnachten ausfallen lassen und all die Geschenke gegen Essen für die Dritte Welt umtauschen. Das wäre ein Fest der Liebe.
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deprifrei-leben - 4. Dez, 00:01