Der erste Maschinengewehr-Advent
Die Weihnachtszeit hat begonnen. Am Hauptbahnhof habe ich heute Polizisten mit Maschinengewehren gesehen und kugelsicheren Westen. Angeblich sollen sich einige Terroristen von Al Kaida in Deutschland aufhalten. Ich fühle trotz der möglicherweise nicht sichtbaren Gefahr keine Angst. Ich schaue nicht misstraurisch in die Menschenmenge, wenn ich am Weihnachtsmarkt bin und mir einen Glühwein trinke. Ich gucke auch nicht nach vergessenen Koffern, die eventuell mit Sprengstoff beladen sind, um uns Ungläubige in die Hölle zu jagen. Es ist ein Tag wie jeder andere, wo der Kapitalismus gefeiert wird und die Händler ihre Ware loswerden wollen. Weihnachten wurde alleine dafür erfunden, dass wir so tun, als ob die Welt heil wäre, obwohl sie längst aus dem Gleichgewicht geraten ist. In Afghanisten kämpfen die deutschen Truppen gegen die Taliban. Der Verteidigungsminister nannte dies kriegsähnliche Zustände, um wieder das Wort Krieg nicht in all seiner Brutalität klar zu benennen. Seitdem Zweiten Weltkrieg haben die Deutschen das Töten verlernt, unsere Verbündeten erwarten aber, dass wir wie Männer kämpfen und töten. Die Emanzipation hat seltsames geschaffen. Männer wurden weichgespült, Frauen wurden Kampf-Emanzen und immer mehr Frauen wollen auch in die Armee, um das Töten zu lernen. Immer mehr Frauen werden gewalttätig, wenn man Statistiken glauben darf, aber es gibt kaum Männerhäuser, die sich um die seelischen Wunden von geschlagenen Männern kümmern.
Das Parodoxe ist, dass der Mann nach Außen immer noch stark tut, aber im Inneren schwach ist. Ich habe noch nie einen Mann sagen gehört, dass er von einer Frau geschlagen wurde. Ich habe zum ersten Mal in meiner Maßnahme von einem Mann gehört, dass seine Mutter ihn sexuell missbraucht hat. Das Böse auf der Welt wird immer noch den Männern angekreidet, obwohl in Abu Ghraib im Irak eine Frau Spass am foltern und erniedrigen hatte.
Vielleicht ist dieses Weihnachten doch nicht wie jedes Weihnachten, da die Gewalt die wir in die Welt tragen im Namen der Freiheit, der Demokratie, der Frauenrechte und der Menschenrechte in Afghanistan Terroristen ermuntert unser kapitalistisches hohles Fest zu torpedieren.
Wenn Frauen in Armeen dienen, kann man auch immer weniger zwischen Militär und Zivilem unterscheiden. Die Frau die Leben schenkt, nimmt das Leben auf dem Schlachtfeld. Diese Emanzipation ist pervers und führt zu noch mehr Leid auf dieser Welt. Die Taliban können so ohne Problem jeden zu ihrem Feind erklären. Eines Tages wird das Ganze Land im Klammergriff der Depression sein, da wir nicht im Gleichgewicht mit uns und mit dieser Welt leben.
Das Parodoxe ist, dass der Mann nach Außen immer noch stark tut, aber im Inneren schwach ist. Ich habe noch nie einen Mann sagen gehört, dass er von einer Frau geschlagen wurde. Ich habe zum ersten Mal in meiner Maßnahme von einem Mann gehört, dass seine Mutter ihn sexuell missbraucht hat. Das Böse auf der Welt wird immer noch den Männern angekreidet, obwohl in Abu Ghraib im Irak eine Frau Spass am foltern und erniedrigen hatte.
Vielleicht ist dieses Weihnachten doch nicht wie jedes Weihnachten, da die Gewalt die wir in die Welt tragen im Namen der Freiheit, der Demokratie, der Frauenrechte und der Menschenrechte in Afghanistan Terroristen ermuntert unser kapitalistisches hohles Fest zu torpedieren.
Wenn Frauen in Armeen dienen, kann man auch immer weniger zwischen Militär und Zivilem unterscheiden. Die Frau die Leben schenkt, nimmt das Leben auf dem Schlachtfeld. Diese Emanzipation ist pervers und führt zu noch mehr Leid auf dieser Welt. Die Taliban können so ohne Problem jeden zu ihrem Feind erklären. Eines Tages wird das Ganze Land im Klammergriff der Depression sein, da wir nicht im Gleichgewicht mit uns und mit dieser Welt leben.
deprifrei-leben - 28. Nov, 17:56