Seltsamerweise hat fast jeder eine Sehnsucht nach einem lieben, lieben und ganz ganz lieben Gott. (Ich auch.)
Nur der Koran, die Bibel und warscheinlich auch die jüdische Thora taugen nicht für den lieben Kindergott.
Im Religionsunterricht hat mir niemand vom bösen zornenden Gott erzählt, sonst wäre ich schon als Kind vom Glauben abgefallen.
Und ich hätte die Kommunion nur zum abkassieren von Geschenken geliebt.
Die katholische Kirche ist da geschickt, wenn sie solche Zitate aus Moses 21,18-21: "Todesstrafe für vergewaltigte Kinder, wenn sie nicht laut genug geschrien haben!" bei Kindern im Unterricht unterschlagen.
Dieses Zitat spiegelt die Haltung des deutschen Papst und der Kirche wieder, der die Mädchen und Jungen warscheinlich für selbst schuld halten, wenn sie sich nicht laut genug gewehrt hatten.
Jetzt kommt ja langsam raus wieviele Kinder sexuell durch Priester und Nonnen missbraucht wurden.
Der ganz liebe Gott bleibt ein Märchen, aber manche halten Gott wirklich für ein liebes Märchen, weil sie zuviel Gebrüder Grimm gelesen haben.;-) haha
Leider ist Gott kein Teddybär.
Manche die Bären für Teddybären hielten, wurden bei ihrem Kuschelversuch getötet.
Genauso gut könnten sie auch versuchen mit Gott zu kuscheln.



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Es ist einfacher nicht zu leben.


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Jesus sagte nie, dass er für Gewalt ist, Gott wandte Gewalt an.
Jesus war immer für den Frieden und vernichtete keine Völker wie Gott.
Wer an Gott glaubt ist verloren, wer an Jesus glauben kann, hat alles gewonnen.
Denn er verarscht und bestraft die Menschen nicht wie es Gott tut.
Warum kann Jesus nicht Gott sein?

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Ich würde gerne von den Selbstbetroffenen erfahren, was ihre Depression auslöst.
Bei mir z. B. löst das Gefühl von Einsamkeit und nicht beachtet werden schlimmere Depressionen aus.


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Statt Krieg auszusprechen nennen wir sie lange Friedensmissionen, um uns selbst anzulügen.
Zu Ostern hat Verteidigungsminister Karl-Theodor von und zu Guttenberg unsere Friedensmission in Afghanistan zum ersten Mal umgangsprachlich Krieg genannt.
Der Hindukusch kommt uns in Form von drei Särgen in die Heimat zurück, diese jungen Soldaten starben durch Taliban, den Steinzeitkriegern des Islam.
39 Bundeswehrsoldaten sind seit 2002 für die Verteidigung des Vaterlandes gegen den Terrorismus am Hindukusch gestorben.
Im Gegensatz zu mir und uns glauben sie noch ans Paradies und ihr Leben beginnt erst im Jenseits.
Ich dagegen warte darauf, dass Gottes Reich auf der Erde ausbricht.
Der Koran muss sich nicht auf der Erde beweisen wie gut, dass es noch so gläubige islamische Fanatiker gibt.
Der Glaube an den christlichen Gott ist uns dank berühmter Atheisten wie Wolfgang von Goethe und anderer Wissenschaftler wie Darwin ausgetrieben wurden.
Daher kann man auch nicht mehr von einem Kreuzzug gegen den Islam sprechen, da die meisten Soldaten gewiss höchstens an die Sicherheit ihrer Panzerfahrzeuge glauben.
Diese kann man anfassen, Gott oder Allah nicht.
Aus dem Grunde können wir auch keine Selbstmordattentäter nach Afghanistan entsenden, da uns das Leben zu wertvoll ist, da wir Gott aus unserem Dasein verbannt haben.
Diese Selbstmordattentäter nennen wir Feiglinge, aber in Wirklichkeit sind sie Helden, da ihnen alle irdischen Reichtümer nichts bedeuten.
Uns schon.

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Ich würde gerne wissen, ob Ostern euch so wenig Hoffnung bereitet hat wie mir, da ja Jesus auferstanden ist.
Naja mein Leben ist leider immer noch nicht von den Toten auferstanden oder noch nicht ganz.
Ja, es ging mir schon mal deutlich beschissener.
Aber die schwarzen Teufel warten gewiss auf einen Moment meiner Schwäche.
Depressive sind nicht anderes als lebende Tote, die darauf warten, dass Jesus sie ins Leben zurückholt.
Nur Jesus vergisst regelmässig mindestens 5 Millionen depressive Deutsche, die jeden Tag Höllenleiden haben, obwohl gewiss viele gute Menschen darunter sind.
Ist Jesus Christi nur etwas für Menschen, die schon mausetot im Grab liegen?
Beginnt das Reich Gottes im Jenseits?

Als Belohnung muss ich im Gegenzug auf der Erde leiden, da mich dunkle depressivmachende Dämonen heimsuchen.

Aus dem Grunde kann ich an Jesus und seine Botschaft nicht glauben, ich will auf der Erde glücklich sein und nicht mein Heil im Paradies finden.


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Gestern habe ich nach vielen Wochen eine Pause von der Bloggerei gemacht, was mir ganz gut tat.
Ich merke wie schnell ich in diese virtuelle Welt wie ein Heissluftballon aufsteige und die Bodenhaftung verliere und nur noch mit Mühe und Not landen kann.
Manchmal habe ich Angst auf meiner Reise ein Starkstromkabel zu erwischen, der mich ins buddhistische Nirvana befördert.

Die interessantesten Geschichten schreibt das Leben und nicht das Internet.


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