Nach dem ich alle Schrankteile vor über eine Stunde runtergetragen habe, bin ich zum Internetcafe getigert. In ein paar Minuten schliesst das Internetcafe und ich werde in die Pizzeria laufen, um mir eine Spinatpizza zu holen.
Auf die Pizza freue ich mich richtig.
Da ich heute diese Antriebsschwäche hatte war ich nicht im Kaufpark, um mir was zu essen zu holen.
Wie gut, dass es Pizzerien gibt.


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Nach längerer Zeit hat mich wieder ein depressiver Schub erwischt. Das merke ich immer daran, dass ich die ganze Zeit schlafen will, was ich auch getan habe.
Mit Mühe und Not habe ich heute mit meiner Mutter die Schrankteile runtergetragen, da morgen Sperrmüll ist.
Gestern hatte ich meinen Schrank mit meinen Betreuer zerkleinert.
Es ist schon erschreckend wie schwer einem einfachste Dinge wie das Runtertragen der Holzteile fallen kann.
Alleine hätte ich mich heute zu dieser Aufgabe nicht überwinden können, obwohl ich bald eine schöne gebrauchte Couch, einen neuen Schreibtisch und einen etwas kleineren Schrank bekomme, der nicht so viel Platz wegnimmt wie der alte.
Wie immer hatte ich mich auch etwas mit meiner Mutter gestritten, da sie überall Dreck sah und meinte, dass der Betreuer mit mir besser aufräumen könnte.
Mit jemanden anderes aufzuräumen ist für mich kein Problem, da mich dies motiviert und ich jemand habe, der mich mitzieht.
Alleine aufräumen ist für mich auch schon ein Akt und nicht weil ich zu faul bin dies zu tun, sondern weil ich eine Antriebsminderung habe.
Irgendwann würde ich gerne alles alleine auf die Reihe bekommen und nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Antriebslosigkeit

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