28
Feb
2010

Der Übergang ins digitale Leben

Es wäre nicht schlecht, wenn es nach unserer Geburt eine Bedienungsanleitung gebe wie man am besten seine Software (Erbanlagen) nutzt.
Im Laufe der Jahre muss man in mühevoller Kleinstarbeit herausfinden wie man am besten funktioniert, um in dieser digitalen Welt zu bestehen.
Was mir auch auffällt, je mehr das Analoge verschwindet und je mehr alles digitalisiert wird, desto schneller wird das Leben.
Unser analoges Programm kommt mit der Geschwindigkeit der digitalen Veränderungen in der Gesellschaft nicht nach.
Aus dem Grund gibt es immer mehr Menschen, die unter Depressionen, Panikattacken, Zwangserkrankungen leiden.
Die Krankheit sagt Stopp und dann gehts gar nichts mehr und man ist wieder in seinem analogen Leben angekommen.
Ist das analoge nicht menschlicher, weil man es berühren und anfassen kann wie z. B. eine Beatles-Schallplatte?
Oder ist es nicht schöner Fotopapier zu berühren und zu sehen, als die digitale Bilderflut?
Manchmal vermisse ich die die schwarzen Bänder der Videokassetten und den Walkman aus meiner Kindheit und Jugend.
Heute ist alles immer weniger mit den Sinnen erfahrbar und wir fühlen uns verlorener in dieser Welt, als noch im 20. Jahrhundert.


Kontakt: depris (at) web.de

Wollen die mich verarschen?

Lustig finde ich immer solche Spams die als Überschrift "Kann ich Ihnen vertrauen?" haben.
Ja, ich vertraue darauf, dass sie mir einen Trojaner unterjubeln, der aus meinen PC einen Zombie macht, der aus der Ferne gesteuert wird.
In letzter Zeit hat man ja sehr viel von Hackerangriffen aus China gehört, wo selbst Google vor Datendiebstahl nicht sicher war.
Wie gefährdet sind dann meine Depri-Daten? ;-)
Ich bin ein Safer-Typ und machts nur mit Gummi, das Gleiche gilt fürs Internet! ;-)
Diese Mail habe ich ungeöffnet in die virtuelle Mülltonne befördert.



Kontakt: depris (at) web.de

Tod

In letzter Zeit denke ich mehr über den Tod nach und über das traurige Gefühl, wenn Menschen versterben und nichts mehr so ist wie es zuvor war.
Mit jeden Atemzug kommen wir dem Tod näher.
Mit jeden Atemzug wächst meine (An)spannung, was nach dem Tod kommt.
Ich fühle, dass etwas hinter dem Vorhang existiert.
Nur was?
Manchmal denke ich, dass wir vor dem Vorhang Rollen spielen, um irgendwelche höheren Wesen zu unterhalten oder belustigen.
Manchmal habe ich die Sehnsucht hinter dem Vorhang zu schauen und was neues zu beginnen.
Aber vor dem Vorhang sind die Menschen, die ich liebe.
Diese irdische Existenz ist genauso wundervoll wie auch schrecklich.
Ich kann Liebe spüren, Liebe geben, neue Gedanken in die Welt tragen, um das Leben aller schöner zu machen.
Aber ich kann auch hassen, Dinge zerstören und böses anrichten.
Die Genetik ist das Programm und wir sind die Gestalter innerhalb der Software. Größer, als das Programm können wir nie werden, da wir keine Götter sind.
Das Programm begrenzt uns und macht uns gleichzeitig frei.
Aus dem Grund ist die menschliche Existenz ein Paradoxum.
Ob hinter dem Vorhang eine Erklärung gibt, warum wir alle hier sind?

Kontakt: depris (at) web.de

Philosophisches

Im Vergleich zum Universum bin ich bestenfalls eine Mikrobe.
Aber manche Menschen denken, dass sie das Universum wären.

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Problem auf den Punkt gebracht

Wenn ich nicht im Internet bin, dann denke ich, dass ich was verpasse.
Ohne das Internet verpasse ich meine Depressionen nicht.

Kontakt: depris (at) web.de

Brotlose Künste

All meine Begabungen bestehen aus brotlosen Künsten wie Malerei, Dichterei, Prosa schreiben und Fotografie.
Früher gab es ja Fürsten und Könige, die die Kunst förderten und die Künstler als Hof-Maler,Hof-Dichter oder Hof-Musiker anstellten.
So manche Kunst, die wir heute bewundern, wäre ohne diese adeligen Förderer nie auf die Welt kommen.
Aber wer will heute Künstler noch fördern, ohne gleich einen fetten Gewinn zu erwarten?

Kontakt: depris (at) web.de
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Lebe glücklich! Ein Blog über das Leben mit Depressionen und Internetsucht. Ein junger Mann (38) schreibt über seine Erfahrungen mit Vorurteilen und Einsamkeit. Rechte bei Deprifrei.de

Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl

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