Wunderbarer Welt-Artikel über die Diktatur der Normalität
Ich muss mal ein dickes Lob dem Onlinejournalisten aussprechen, der diesen Artikel mit dem Titel "Die Depression der Feinfühligen" schrieb.
Er schrieb von der Diktatur der Normalität, die dazu führt, dass wir Behinderte aus der Normalität aussperren.
Ich erinnere mich nur an diese vielen Behindertenwerkstätten, die es auch für psychisch Kranke gibt.
Dort werden oft stumpfsinnige Arbeiten ausgeführt, die genau die Wertschätzung der Gesellschaft ausdrücken.
Psychisch Kranke werden behandelt, als wären sie geistig nicht auf den selben Level wie die Normalen.
Sowas ärgert mich maßlos.
Wie ich schon mal früher schrieb, sollten Behinderte, egal ob sie psychisch oder physisch behindert sind nicht aus dem normalen Erwerbsleben ausgeschlossen werden.
Die Gesellschaft sollte wie auch bei den Arbeitnehmern über 50 solche Arbeitsplätze subventionieren.
(Das Schlimme ist ja heute, dass ältere Mitarbeiter auch als Behinderung oder als Behinderte von der Arbeitgeberseite (an)gesehen werden.)
Das würde der Gesellschaft auf Dauer billiger kommen, als diese Leute in Behinderteneinrichtungen abzuschieben.
Der Journalist bezeichnete Hitler als jemanden, der nicht psychisch erkrankt war, sondern als jemand der so schrecklich normal war, dass er alle Menschen ansprach.
Er meinte auch, dass ein psychisch Kranker gar nicht die Energie hätte, um so weit nach oben zu steigen.
Menschen mit Psychosen oder eine andere psychische Erkrankung sind oft viel sensibler und einfühlsamer, als Menschen die nur normal sind.
Ich denke, dass ist einer der Vorteile solcher Menschen, aber sie werden von den Normalen oft nicht als solche (an)erkannt.
Eine Frau sieht in mir nicht den potentiellen Freund der einfühlsam und lieb ist, sondern den psychisch Kranken.
Die Diktatur der Normalität führt bei mir zum Singledasein und zu mehr Einsamkeit.
Welt-Artikel:
http://debatte.welt.de/kommentare/171865/die+depressionen+der+feinfühligen?#comment
Kontakt: depris (at) web.de
Er schrieb von der Diktatur der Normalität, die dazu führt, dass wir Behinderte aus der Normalität aussperren.
Ich erinnere mich nur an diese vielen Behindertenwerkstätten, die es auch für psychisch Kranke gibt.
Dort werden oft stumpfsinnige Arbeiten ausgeführt, die genau die Wertschätzung der Gesellschaft ausdrücken.
Psychisch Kranke werden behandelt, als wären sie geistig nicht auf den selben Level wie die Normalen.
Sowas ärgert mich maßlos.
Wie ich schon mal früher schrieb, sollten Behinderte, egal ob sie psychisch oder physisch behindert sind nicht aus dem normalen Erwerbsleben ausgeschlossen werden.
Die Gesellschaft sollte wie auch bei den Arbeitnehmern über 50 solche Arbeitsplätze subventionieren.
(Das Schlimme ist ja heute, dass ältere Mitarbeiter auch als Behinderung oder als Behinderte von der Arbeitgeberseite (an)gesehen werden.)
Das würde der Gesellschaft auf Dauer billiger kommen, als diese Leute in Behinderteneinrichtungen abzuschieben.
Der Journalist bezeichnete Hitler als jemanden, der nicht psychisch erkrankt war, sondern als jemand der so schrecklich normal war, dass er alle Menschen ansprach.
Er meinte auch, dass ein psychisch Kranker gar nicht die Energie hätte, um so weit nach oben zu steigen.
Menschen mit Psychosen oder eine andere psychische Erkrankung sind oft viel sensibler und einfühlsamer, als Menschen die nur normal sind.
Ich denke, dass ist einer der Vorteile solcher Menschen, aber sie werden von den Normalen oft nicht als solche (an)erkannt.
Eine Frau sieht in mir nicht den potentiellen Freund der einfühlsam und lieb ist, sondern den psychisch Kranken.
Die Diktatur der Normalität führt bei mir zum Singledasein und zu mehr Einsamkeit.
Welt-Artikel:
http://debatte.welt.de/kommentare/171865/die+depressionen+der+feinfühligen?#comment
Kontakt: depris (at) web.de
deprifrei-leben - 22. Nov, 20:20