Hoffnungsschimmer
Im Moment fühle ich mich so lala wie es auch jeder nicht depressiver Mensch kennt.
Diese Lala-Gefühle kann ich sogar als etwas positives bewerten, da sie mir zeigen, dass ich nicht weiter runterrutsche, als es auch die Normalos tun.
Am Wochenende hatte ich so ein heftigen Streit über Nichtigkeiten mit meinen besten Freund, ich werde wohl das ganze in mein Offline-Tagebuch schreiben.
Ist mir zu privat.
Mit meiner Mutter und ihrer Freundin haben wir heute über Mobbing auf der Arbeit gesprochen und dass immer mehr Menschen von diesem sozialen Gift betroffen sind.
Bei der Freundin hat sich eine Mitarbeiterin krankgeschrieben, weil sie mit Aufgaben gegängelt wurden ist, die eine Anfängerin in dem Job überfordern würde.
Was ich toll finde, dass sie sich für diese eingesetzt hat und ihr sogar eine Genesungskarte geschickt hat.
Der Druck auf die Arbeitswelt hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen, genauso verbreitet sich als Symptom des Leistungsdrucks das Mobbing.
Zu meiner Überraschung rief mich heute Linda an, die durch meine http://singlemann.de.tl Homepage auf mich aufmerksam wurde. Sie wird zur Zeit auch gemobbt, sie ist im Anerkennungsjahr zur Erzieherin und sagte mir, dass sie die Sache durchziehen will. Sie geht mit den Kindern freundschaftlicher um und wird von den Kindern angenommen, die Erzieherinnen der alten Garde bestrafen und schreien herum.
Früher wurden manche Frauen Erzieherin, weil ihnen nichts besseres einfiel. Das erinnert mich an meinen begeisterungslosen Mathematiklehrer in der weiterführenden Schule, der nur noch Sprüche drauf hatte wie "Der Taschenrechner ist die Prothese des Gehirns."
Ich denke immer, wenn solche Pädagogen auf die Kinder losgelassen werden, dann kann die Welt nur noch unter gehen.
Wenn Mitarbeiter ohne Engagment im Büro arbeiten, macht das weniger gesellschaftlichen Schaden, als in den sozialen Berufen. Meine Mutter arbeitet in der Pflege und wenn sie an die heutigen Altenpfleger denkt, tun sie ihr Leid. Das Weihnachtsgeld und das 13. Gehalt werden gestrichen. Die Altenpflege lockt immer mehr ungebildete Pflegekräfte an, die sich durch die komplitzierten Aufgaben überfordert fühlen und im Extremfall zu Schwester Rabiatas mutieren. Als ich ihr von meinen Mobbingproblemen erzählte, hörte sie sehr gut zu und meinte, dass Mobbing nie gerechtfertigt sei. Mein Lehrer-Onkel bezeichnete Mobbing, als eine Zersetzung des Menschen. Bei diesem Mobbing fühlte ich mich in meiner Würde zersetzt. Sie meinte, dass vielen Mobbern das Mobbing nicht bewusst sei.
Früher mit 16 sei sie schüchtern gewesen und liess sich alles gefallen. Heute spricht sie Vorgesetzte an und macht sie auf die Probleme aufmerksam und selbst wenn das mobben nicht aufhört, hätte sie durch ihren Kampf dagegen ein besseres Selbstwertgefühl.
Trotz all ihrer Probleme hat sie eine sehr feste, klare und sympathische Stimme. Wir können uns über Gott und die Welt unterhalten und haben thematisch kaum Grenzen.
Wir wollen uns im nächsten Jahr irgendwo bei Hamm treffen, da dies ungefähr die Mitte von uns beiden ist. Vom Denken her sind wir uns sehr ähnlich und ich glaube, dass das ein gutes Treffen wird.
Ob sie meine Liebe ist, wird sicher die Zeit zeigen.
Was ich auch sehr schön fand, dass sie sich entschuldigt hat, dass sie sich so spät gemeldet hätte, da sie so viel Stress hatte.
Schon verrückt, dass eine gebildete Frau im Meer des Internets, meine kleine Homepage-Insel findet und mich anschreibt.
Kontakt: depris (at) web.de
Diese Lala-Gefühle kann ich sogar als etwas positives bewerten, da sie mir zeigen, dass ich nicht weiter runterrutsche, als es auch die Normalos tun.
Am Wochenende hatte ich so ein heftigen Streit über Nichtigkeiten mit meinen besten Freund, ich werde wohl das ganze in mein Offline-Tagebuch schreiben.
Ist mir zu privat.
Mit meiner Mutter und ihrer Freundin haben wir heute über Mobbing auf der Arbeit gesprochen und dass immer mehr Menschen von diesem sozialen Gift betroffen sind.
Bei der Freundin hat sich eine Mitarbeiterin krankgeschrieben, weil sie mit Aufgaben gegängelt wurden ist, die eine Anfängerin in dem Job überfordern würde.
Was ich toll finde, dass sie sich für diese eingesetzt hat und ihr sogar eine Genesungskarte geschickt hat.
Der Druck auf die Arbeitswelt hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen, genauso verbreitet sich als Symptom des Leistungsdrucks das Mobbing.
Zu meiner Überraschung rief mich heute Linda an, die durch meine http://singlemann.de.tl Homepage auf mich aufmerksam wurde. Sie wird zur Zeit auch gemobbt, sie ist im Anerkennungsjahr zur Erzieherin und sagte mir, dass sie die Sache durchziehen will. Sie geht mit den Kindern freundschaftlicher um und wird von den Kindern angenommen, die Erzieherinnen der alten Garde bestrafen und schreien herum.
Früher wurden manche Frauen Erzieherin, weil ihnen nichts besseres einfiel. Das erinnert mich an meinen begeisterungslosen Mathematiklehrer in der weiterführenden Schule, der nur noch Sprüche drauf hatte wie "Der Taschenrechner ist die Prothese des Gehirns."
Ich denke immer, wenn solche Pädagogen auf die Kinder losgelassen werden, dann kann die Welt nur noch unter gehen.
Wenn Mitarbeiter ohne Engagment im Büro arbeiten, macht das weniger gesellschaftlichen Schaden, als in den sozialen Berufen. Meine Mutter arbeitet in der Pflege und wenn sie an die heutigen Altenpfleger denkt, tun sie ihr Leid. Das Weihnachtsgeld und das 13. Gehalt werden gestrichen. Die Altenpflege lockt immer mehr ungebildete Pflegekräfte an, die sich durch die komplitzierten Aufgaben überfordert fühlen und im Extremfall zu Schwester Rabiatas mutieren. Als ich ihr von meinen Mobbingproblemen erzählte, hörte sie sehr gut zu und meinte, dass Mobbing nie gerechtfertigt sei. Mein Lehrer-Onkel bezeichnete Mobbing, als eine Zersetzung des Menschen. Bei diesem Mobbing fühlte ich mich in meiner Würde zersetzt. Sie meinte, dass vielen Mobbern das Mobbing nicht bewusst sei.
Früher mit 16 sei sie schüchtern gewesen und liess sich alles gefallen. Heute spricht sie Vorgesetzte an und macht sie auf die Probleme aufmerksam und selbst wenn das mobben nicht aufhört, hätte sie durch ihren Kampf dagegen ein besseres Selbstwertgefühl.
Trotz all ihrer Probleme hat sie eine sehr feste, klare und sympathische Stimme. Wir können uns über Gott und die Welt unterhalten und haben thematisch kaum Grenzen.
Wir wollen uns im nächsten Jahr irgendwo bei Hamm treffen, da dies ungefähr die Mitte von uns beiden ist. Vom Denken her sind wir uns sehr ähnlich und ich glaube, dass das ein gutes Treffen wird.
Ob sie meine Liebe ist, wird sicher die Zeit zeigen.
Was ich auch sehr schön fand, dass sie sich entschuldigt hat, dass sie sich so spät gemeldet hätte, da sie so viel Stress hatte.
Schon verrückt, dass eine gebildete Frau im Meer des Internets, meine kleine Homepage-Insel findet und mich anschreibt.
Kontakt: depris (at) web.de
deprifrei-leben - 16. Nov, 21:52