23
Sep
2009

Ein Monat dabei

Jetzt habe ich meine Ein-Euro-Maßnahme schon mehr als ein Monat durchgehalten. Warscheinlich habe ich selber nicht gedacht, dass ich auch in schwer depressiven Phasen nicht völlig aufgebe und die Sache hinschmeisse.
An der Pünktlichkeit muss ich immer noch arbeiten.
In den letzten beiden Wochen haben wir mehrere alte Industriehallen für die Tafel verputzt und bearbeitet.
Mittags aßen wir bei der Tafel, einer Einrichtung für Hilfsbedürftige Menschen. Das Kantinenessen ist meistens eher mittelprächtig.
Zweimal in der Woche kann man bei der Tafel Lebensmittel wie Obst oder Brot holen. Was ich doof finde, dass die Tafel-Mitarbeiter für sich massenweise das gute Essen auf die Seite packen und für die anderen Hilfsbedürftigen die Scheisse übrigbleibt. Ja manches Gemüse und Obst war echt angegammelt bis zum geht nicht mehr, vorallem die Tomaten und der Salat waren hinüber.
Für mich selbst hatte ich gestern Weintrauben, ein bisschen Brötchen und Annas geholt.

Kontakt: deprifrei@web.de

So optimistisch wie zur Zeit war ich vor langer Zeit

Im Moment bin ich von einem Optimismus beseelt, der mich schon vor langer Zeit verlassen hatte.
Ich habe im Moment das Gefühl, dass meine guten Gefühle und Gedanken nicht von poröser Gestalt sind, sondern Substanz haben. Trotz allem muss ich aufpassen, dass die Depression sich nicht wieder in mein Leben reinschleicht.
Diesen normalen Lebenszustand, den Millionen und Milliarden Menschen so ohne große Beachtung leben, geniesse ich sehr. Jeden morgen wenn ich aufwache, freue ich mich über dieses Leben und über die Abwesenheit der Dunkelheit.
Ich schmiede Pläne, ich glaube daran, dass ich meine Massnahme im November gut schaffen werde, um anschliessend meine Umschulung in einem Berufsförderungswerk zu machen.
Immer öfters glaube ich sogar daran, dass ich irgendwann auch mehr Erfolg in der Frauenwelt haben werde.
Im Moment konzentriere ich mich mehr auf nette Begegnungen und nicht auf eine Beziehung.
Irgendwie mache ich mir da weniger den Kopf, meine Phantasierereien wurden zu oft enttäuscht. Das Schöne ist, ich schaue mehr Schritt für Schritt.

Kontakt: deprifrei@web.de
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Lebe glücklich! Ein Blog über das Leben mit Depressionen und Internetsucht. Ein junger Mann (38) schreibt über seine Erfahrungen mit Vorurteilen und Einsamkeit. Rechte bei Deprifrei.de

Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl

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