Hey,
ich fühle mich übermüdet, die Sonne ist heute aus ihrem Loch herausgekommen und wärmt die kalte Erde.
Bin auch etwas verpeilt.
Mit wenigen Minuten Verspätung bin ich heute gegen 10:15 Uhr in der M.Straße angekommen, um in ein altes geschichtsträchtiges Gebäude zu kommen, wo bis Anfang der 30er Jahre eine genossenschaftliche sozialistische Bäckerei gab.
Ab 1933 hatte sich die SA dort einquatiert, um politische Gegner einzusperren und zu foltern.
Das Praktische im negativen Sinne war auch, dass unterm Gebäude eine Eisenbahnstation war, um politische Gegner heranzukarren und in die unterirdischen Gefängniszellen zu bringen.
Nach dem Krieg war es ein Flüchtlingslager für Vertriebene aus dem Osten und heute wird es von der Stadt für die berufliche Weiterbildung genutzt.
Die Frau dieser Weiterbildung erklärte mir, dass es drei Bereiche gebe, wo ich tätig werden könnte, nämlich Bau, Holz, Farbe und Metall.
Ich habe mich dann für die Farbe entschieden, ich werde das Denkmalgeschützte Gebäude sanieren und werde von Montag bis Donnerstag von 7:30 bis 14:45 h arbeiten. Freitag muss ich nur bis 11:45 arbeiten.
Immer öfter habe ich Zweifel, ob ich diese riesige Herausforderung packen werde.
Andererseits war die Tagesstätte mir zu langweilig und aus dem ewigen Kreislauf der Berufsunfähigkeit will ich auch herauskommen.
Und ich will mir auch von dieser psychischen Erkrankung nicht den Rest meines Lebens verderben lassen.
Ich will sie besiegen oder mindestens in die Schranken weisen.
Ob mir das gelingen wird?
Kontakt: deprifrei@web.de
Bin auch etwas verpeilt.
Mit wenigen Minuten Verspätung bin ich heute gegen 10:15 Uhr in der M.Straße angekommen, um in ein altes geschichtsträchtiges Gebäude zu kommen, wo bis Anfang der 30er Jahre eine genossenschaftliche sozialistische Bäckerei gab.
Ab 1933 hatte sich die SA dort einquatiert, um politische Gegner einzusperren und zu foltern.
Das Praktische im negativen Sinne war auch, dass unterm Gebäude eine Eisenbahnstation war, um politische Gegner heranzukarren und in die unterirdischen Gefängniszellen zu bringen.
Nach dem Krieg war es ein Flüchtlingslager für Vertriebene aus dem Osten und heute wird es von der Stadt für die berufliche Weiterbildung genutzt.
Die Frau dieser Weiterbildung erklärte mir, dass es drei Bereiche gebe, wo ich tätig werden könnte, nämlich Bau, Holz, Farbe und Metall.
Ich habe mich dann für die Farbe entschieden, ich werde das Denkmalgeschützte Gebäude sanieren und werde von Montag bis Donnerstag von 7:30 bis 14:45 h arbeiten. Freitag muss ich nur bis 11:45 arbeiten.
Immer öfter habe ich Zweifel, ob ich diese riesige Herausforderung packen werde.
Andererseits war die Tagesstätte mir zu langweilig und aus dem ewigen Kreislauf der Berufsunfähigkeit will ich auch herauskommen.
Und ich will mir auch von dieser psychischen Erkrankung nicht den Rest meines Lebens verderben lassen.
Ich will sie besiegen oder mindestens in die Schranken weisen.
Ob mir das gelingen wird?
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 13. Aug, 17:17