Ein wahrer Glücksschauer. Wie Kunst Herzen öffnet.
An einem Samstag vor 6 Tagen hatte ich was tolles erlebt.
Am Japan-Tag in der Landeshauptstadt von NRW hatten einige Buddhisten ein tolles kulturelles Programm aufgelegt.
Um 14 Uhr startete die Veranstaltung im Haus eines Japaners. Meine kleine buddhistische Gruppe sang Sister Act, ein Japaner zeigte seine Kartenspielertricks und andere junge Buddhisten spielten auf ihrer Gitarre irgendwelche psycholdelischen Tracks.
Die meisten der bis zu 70 Anwesenden waren Buddhisten aus NRW zwischen 18 und 31 Jahren.
Ab und an konnte man auch ein Kuchen essen und Kaffee trinken, für die kulinarische Versorgung war auch mit kleinen Häppchen gesorgt.
Einige Bilder von mir und meinem Malerfreund Lazer hingen auch in der kleinen Galerie, wo die Veranstaltung stattfand, vielen gefielen meine abstrakten Bilder.
Am Ende der Veranstaltung las ich aus einem Text von mir vor, der darüber handelte wie man glücklich wird.
Nach meiner Auffassung ist "Glück eine Sache der Wahrnehmung und der Arbeit an sich selber."
Seltsamerweise kenne ich viele Glücksrezepte und viele klingen recht banal, aber wie schwierig ist gerade das Einfache im Leben umzusetzen!
Bei so einer schweren Erkrankung wie der Depression stößt man automatisch irgendwann auf das Wort Glück, weil es einen von allem heilt, was das Leben so schwer und unerträglich macht.
Ich bekam am Ende tosenden Applaus, viele fanden meinen Text so toll, dass sie ihn lesen wollten und wollten eine Kopie haben.
All diese positive Anerkennung hatte mich ziemlich aufgebaut, da ich normalerweise ein katastrophales Selbstbild habe.
In meinem Leben habe ich oft gezeigt bekommen, dass an mir nichts toll ist und ich es nicht wert bin, dass sich andere um mich bemühen und mir zeigen, dass sie mich gerne haben.
Ein richtiger Glücksschauer überkam mich.
An dem Tag hat alles gestimmt, ich wachte ohne Depressionen auf und der Himmel war so klar wie mein Kopf.
In der letzten Zeit habe ich soviel über Glück gelesen, aber wie wenige erreichen es, dass sie glücklich sind?
Und Glück ist für jeden was anderes und doch haben viele Glückserlebnisse Gemeinsamkeiten.
An dem Tag habe ich nicht erwartet, dass ich glücklich werde, es war wie ein Geschenk des Himmels.
Ich denke wahres Glück kann man nicht konsumieren, weil es unvorhergesehen geschieht.
An dem Tag habe ich mir ein Glücksvorrat angelegt, der mich seit dem Tag einigermaßen in Balance hält.
Später hatte ich gegrilltes im Garten des Japaners gegessen und viele Gespräche mit jungen Frauen geführt und sie sagten mir, dass mein Text sie sehr berührt hatte.
Sabrina mit der ich im Chor sang hatte Tränen in den Augen.
Eine andere meinte, dass ich bei dem Text vortragen sehr locker war, was ich ja leider im wirklichen Leben meistens nicht bin.
Kunst öffnet Herzen.
Als ich meinen Beitrag zu Ende gelesen hatte, sang eine junge Frau ihr Lied über Liebe, obwohl sie sich zu diesem Schritt überwunden musste.
Sie meinte, dass die Offenheit der Menschen sie zu diesem Schritt ermutigt hätte.
Sie hatte eine tolle Soulstimme, die wie eine alte Seele klang.
Sie meinte auch, dass sie viel im Leben durchgemacht hat.
Und wieder kam tosender Applaus und der kulturelle Abend fand sein I-Tüpfelchen.
Später erfuhr ich von ihr, dass sie unter Liebeskummer litt und sich in einem Schönling verliebt hatte, der seine schönen Karten gnadenlos ausspielte, um sich egoistisch zu verhalten.
Sie hatte den Klischee-Ken getroffen.
Wie ich mitbekam war sie ein sehr spiritueller Mensch, was mir sehr zusagt.
Vielleicht sehe ich sie ja wieder, sie meinte auch, dass sie sich nicht nur in Kens, sondern auch Künstler verliebt.
Vielleicht habe ich deshalb eine kleine Chance.
Ich habe schon lange nicht mehr geliebt und doch habe ich vor nichts mehr Angst, als zu lieben und mein Herz zu öffnen wie an diesem kultuellen buddhistischen Abend.
Es gibt ein schönes Zitat von einem Dichter: Poesie ist Wahrheit, die in Schönheit wohnt. Dieser Tag steckte voller Poesie und Glück!
Kontakt: deprifrei@web.de
Am Japan-Tag in der Landeshauptstadt von NRW hatten einige Buddhisten ein tolles kulturelles Programm aufgelegt.
Um 14 Uhr startete die Veranstaltung im Haus eines Japaners. Meine kleine buddhistische Gruppe sang Sister Act, ein Japaner zeigte seine Kartenspielertricks und andere junge Buddhisten spielten auf ihrer Gitarre irgendwelche psycholdelischen Tracks.
Die meisten der bis zu 70 Anwesenden waren Buddhisten aus NRW zwischen 18 und 31 Jahren.
Ab und an konnte man auch ein Kuchen essen und Kaffee trinken, für die kulinarische Versorgung war auch mit kleinen Häppchen gesorgt.
Einige Bilder von mir und meinem Malerfreund Lazer hingen auch in der kleinen Galerie, wo die Veranstaltung stattfand, vielen gefielen meine abstrakten Bilder.
Am Ende der Veranstaltung las ich aus einem Text von mir vor, der darüber handelte wie man glücklich wird.
Nach meiner Auffassung ist "Glück eine Sache der Wahrnehmung und der Arbeit an sich selber."
Seltsamerweise kenne ich viele Glücksrezepte und viele klingen recht banal, aber wie schwierig ist gerade das Einfache im Leben umzusetzen!
Bei so einer schweren Erkrankung wie der Depression stößt man automatisch irgendwann auf das Wort Glück, weil es einen von allem heilt, was das Leben so schwer und unerträglich macht.
Ich bekam am Ende tosenden Applaus, viele fanden meinen Text so toll, dass sie ihn lesen wollten und wollten eine Kopie haben.
All diese positive Anerkennung hatte mich ziemlich aufgebaut, da ich normalerweise ein katastrophales Selbstbild habe.
In meinem Leben habe ich oft gezeigt bekommen, dass an mir nichts toll ist und ich es nicht wert bin, dass sich andere um mich bemühen und mir zeigen, dass sie mich gerne haben.
Ein richtiger Glücksschauer überkam mich.
An dem Tag hat alles gestimmt, ich wachte ohne Depressionen auf und der Himmel war so klar wie mein Kopf.
In der letzten Zeit habe ich soviel über Glück gelesen, aber wie wenige erreichen es, dass sie glücklich sind?
Und Glück ist für jeden was anderes und doch haben viele Glückserlebnisse Gemeinsamkeiten.
An dem Tag habe ich nicht erwartet, dass ich glücklich werde, es war wie ein Geschenk des Himmels.
Ich denke wahres Glück kann man nicht konsumieren, weil es unvorhergesehen geschieht.
An dem Tag habe ich mir ein Glücksvorrat angelegt, der mich seit dem Tag einigermaßen in Balance hält.
Später hatte ich gegrilltes im Garten des Japaners gegessen und viele Gespräche mit jungen Frauen geführt und sie sagten mir, dass mein Text sie sehr berührt hatte.
Sabrina mit der ich im Chor sang hatte Tränen in den Augen.
Eine andere meinte, dass ich bei dem Text vortragen sehr locker war, was ich ja leider im wirklichen Leben meistens nicht bin.
Kunst öffnet Herzen.
Als ich meinen Beitrag zu Ende gelesen hatte, sang eine junge Frau ihr Lied über Liebe, obwohl sie sich zu diesem Schritt überwunden musste.
Sie meinte, dass die Offenheit der Menschen sie zu diesem Schritt ermutigt hätte.
Sie hatte eine tolle Soulstimme, die wie eine alte Seele klang.
Sie meinte auch, dass sie viel im Leben durchgemacht hat.
Und wieder kam tosender Applaus und der kulturelle Abend fand sein I-Tüpfelchen.
Später erfuhr ich von ihr, dass sie unter Liebeskummer litt und sich in einem Schönling verliebt hatte, der seine schönen Karten gnadenlos ausspielte, um sich egoistisch zu verhalten.
Sie hatte den Klischee-Ken getroffen.
Wie ich mitbekam war sie ein sehr spiritueller Mensch, was mir sehr zusagt.
Vielleicht sehe ich sie ja wieder, sie meinte auch, dass sie sich nicht nur in Kens, sondern auch Künstler verliebt.
Vielleicht habe ich deshalb eine kleine Chance.
Ich habe schon lange nicht mehr geliebt und doch habe ich vor nichts mehr Angst, als zu lieben und mein Herz zu öffnen wie an diesem kultuellen buddhistischen Abend.
Es gibt ein schönes Zitat von einem Dichter: Poesie ist Wahrheit, die in Schönheit wohnt. Dieser Tag steckte voller Poesie und Glück!
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 19. Jun, 20:21