Irgendwie hat sich der Wind dramatisch gedreht, ich fühle mich wieder komplett zum kotzen.
Diese Negativität will einfach nicht von mir weichen.
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deprifrei-leben - 3. Jun, 21:23
Das Glück kehrt wieder zu mir zurück. Gestern auf der buddhistischen Versammlung habe ich mich entschieden, dass ich mich dem Buddhismus widmen will, da ich auf mein Unglück keine Lust mehr habe.
Alle Menschen wirkten dort sehr herzlich und freundlich, das völlige Gegenprogramm zur tristen grauen Wirklichkeit.
Demnächst werde ich auch einige Bilder bei einem japanischen Buddhisten ausstellen, sozusagen meine erste kleine Ausstellung. *g*
Ich habe viel meditiert, später haben wir gesungen. Mein bester Freund war auch auf der Versammlung, er ist der einzige Mensch, der mich wirklich versteht.
Er meinte auch, dass das Verhalten meiner Mutter nicht gut für mich sei und mich sowas immer runterziehen würde. Er hatte auch so eine Mutter gehabt, die ihn immer kritisiert hat. (Seine beiden Eltern leben allerdings im Gegensatz zu meinen nicht mehr.)
Ich sollte nicht mehr ein Hund sein, der durch die Leine anderer beherrscht wird, sondern mein Leben selbst in die Hand nehmen.
Dann aßen wir noch einen leckeren Döner.
Mit dem Zug fuhr ich nach Hause, viele Gedanken durchdrangen mich.
Ich will meinem Leben eine neue Richtung geben. Ich will nicht mehr unglücklich sein, ich will ein zufriedenes bis glückliches Leben führen.
Abends hatte ich wieder meine Antidepressivas nach längerer Auszeit genommen und irgendwie diesmal haben mir die Medikamente geholfen. Mir ist aufgefallen, dass diese Medikamente die beste Wirkung entfalten, wenn etwas positives in meinem Leben passiert, sie unterstützen quasi das Positive.
Wenn nichts positives geschieht, dann haben diese Antidepressivas auch keine Wirkung.
Ist mir erst gestern aufgefallen.
Jetzt muß ich an meinem Glück arbeiten.
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deprifrei-leben - 3. Jun, 15:54