Internet macht glücklich. Immer wieder sehe ich lächelnde Menschen im Internetcafe.
Aber warum hat das massenhaft aufgetauchte Internet im 21. Jahrhundert aus uns keine glücklicheren Erdenbürger gemacht?
Das globale Dorf von gestern ist heute eine stinkende Megacity wie Kalkutta geworden. Sie wird von Spams überflutet.
Nur gibt es für das Internet keine Mutter Theresa und zuwenige Müllabfuhren.
Da hilft manchmal nur den PC und das internetfähige Handy aus dem Fenster zu werfen und auf alte Weise zu kommunizieren.
Warum hat uns Gott einen Mund und eine Zunge gegeben?
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deprifrei-leben - 13. Mär, 21:34
Mir ist aufgefallen, dass die meisten guten Zeiten viel zu schnell vergehen. Der Schwermut fühlt sich hingegen wie die ewige Hölle an. Da helfen nur Engel, die einen aus dieser Hölle herausfliegen.
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deprifrei-leben - 13. Mär, 21:04
Jeder Depressive kennt Phasen, wo er sich augenscheinlich gut fühlt. Trotz allem verfolgt einen der Depressionsschatten das gute Gefühl ist nicht ganz ungetrübt.
Es hängen immer noch ein paar dunkle Wolken am Himmel, obwohl der Rest des Himmels blau ist.
Aber seit einigen Wochen verfolgt mich kein Schatten und keine dunkle Wolke mehr. Ich fühle immer mehr Glück in mir. Dieses Glück horte ich wie Dagobert Duck seine Goldtaler.
Ich will so viele Glückstaler wie möglich ansammeln, um auch schlechte Tage unbeschadet zu bestehen!
Der Buddhismus soll mir eine wichtige Hilfe werden.
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deprifrei-leben - 13. Mär, 19:47
Ich bin auch froh, dass S. mir erklärte, warum sie am Samstag nicht gekommen ist. (Darüber schrieb ich am 7 März in meinem Blog, was man gerne nachlesen kann.)
Meine Bloggerfreundin litt unter einer Panikattacke, die sie lahmlegte.
Jetzt haben wir alle Probleme ausgeräumt und können wieder entspannt über unsere Freuden und Probleme reden.
Auch toll finde ich, dass ihre Schwester ihr hilft, dass sie ihre Probleme in den Griff kriegt. Sie will mit ihr zum Sozialpsychatrischen Zentrum fahren, um einen Betreuer zu besorgen.
So können Angehörige und Freunde Hilfe in die Wege leiten, die der Erkrankte alleine nicht mehr schafft.
Manchmal fehlt nur ein kleiner Anschubser, damit die Selbstheilungskräfte mobilisiert werden. Nichts anderes leisten Antidepressivas und andere Medikamente.
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deprifrei-leben - 13. Mär, 19:20
Die heutige Nacht werde ich nicht so leicht vergessen.
Ich bekam eine Karma-Attacke und litt unter Dünnschiss und Kotzen.
All dieser Spass dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Mich hat wohl die Darmgrippe erwischt.
Zur Abwechslung bin ich mal körperlich ausgelaugt und nicht psychisch. Das pyhsische bevorzuge ich, da dieser Spass nur ein paar Stunden andauert. Eine Depression dauert hingegen länger und feiert öfters ihr Comeback.
Jetzt fühle ich mich auch wieder besser und versuche mit Kaugummi und Zähneputzen meinen schlechten Geschmack vom Kotzen zu vertreiben.
Gleich gehe ich zu meiner Mama und hole mir Zwieback und Klopapier. (Zwieback hilft bei einem kränklichen Magen.) Sie wird mir ein Beutel vor ihrer Wohnungstür stellen. Ihre mütterlichen Instinkte leben bei ihr auf, was ich auch geniesse. Sie hat mich auch am Telefon so schön bedauert, da ging mein Herz wie eine Rose auf.
Heute will sie mich nicht sehen und behandelt mich wie den Teufel, ich bin hochansteckend! ;-)
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deprifrei-leben - 13. Mär, 18:54