Gerade eben war ich im Plus einkaufen und tatsächlich die Preise purzeln, dank der Wirtschaftskrise.
Schon geht das Gespenst von der Deflation durch die Medien, dabei ist es doch ein sehr nettes Gespenst, im Gegensatz zum Inflationsgespenst.
Für einen Hartz4 Empfänger wie mir konnte nichts besseres passieren, als Börsianer und Banker die sich verspekuliert hatten und so die Weltwirtschaftskrise auslösten.
Dank dieser Krise sinken alle Rohstoffpreise und alles wird billiger.
Fanpost: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 17. Feb, 19:20
Liebe ist nur ein Wort.
Liebe machen sind schon zwei Wörter.
Und "Ich liebe dich" sind schon drei Worte.
Fanpost: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 17. Feb, 18:31
Ich brauche Urlaub!
Fanpost: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 17. Feb, 18:17
Vor dem Bloggen hatte ich was Tagebücher angeht kein Durchhaltevermögen, mir fehlten schlicht die Leser und der Streit.
Ich schreibe nicht für mich, sondern für andere.
Gehts euch auch so?
Fanpost: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 17. Feb, 18:11
Bloggen macht glücklich, wenn die Kommentare wie Unkraut aus dem Boden spriessen. ;-)
Fanpost: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 17. Feb, 17:41
Heute nacht hatte ich wie immer die Domian-Talkshow um 1 Uhr angeschaut und versucht durchzukommen, um über das Thema Depression zu reden. Leider landete ich nur bei der Redaktion und wurde nicht zu Domian verbunden.
Erst gegen 2:30 h schlief ich ein. Heute morgen kam ich nicht aus dem Bett, um rechtzeitig bei der Tagesstätte zu sein. Erst gegen 11:15 h war ich dort.
Mit einer Vielrednerin unterhielt ich mich über das Thema Zahnärzte. Sie reichte mir auch was zu essen wie sie es öfters tut. Ich habe sie mittlerweile ein bisschen ins Herz geschlossen, da sie eine freundliche Art hat.
Die anderen arbeiteten an der Nähmaschine und zogen Gesichter, deren Mundwinkel den Boden erreichen könnten.
Soviel Leblosigkeit hatte ich erlebt, als ich im Übergangsheim lebte.
Gegen 12:30 hatte ich ein Gespräch mit Frau Doppelnachnamen, die meine Betreuung übernehmen soll. Sie soll mich bei finanziellen und behördlichen Kram unterstützen und mir beim organisieren meines Lebens helfen.
Ich erzählte ihr eine Menge aus meinem Leben z. B. meine abgebrochene Ausbildung, mein Psychiatrieaufenthalt, dass ich ein Scheidungskind bin und 'ne Menge mehr.
Ich erzählte ihr auch, dass ich ins Arbeitstherapiezentrum will und eine Umschulung machen will.
Von meiner Idee im sozialen Bereich zu arbeiten habe ich Abstand genommen wie ich ihr erzählte.
Auch diese unregelmässigen Arbeitszeiten würden meine seelische Gesundheit nicht förderlich sein, wenn ich meine Mutter ansehe, die in einem sozial pflegerischen Bereich arbeitet.
Sie meinte, dass sicher nicht einfach ist von diesen Ideen Abstand zu nehmen und ein gewisser Trauerprozess da war.
Ich antwortete mit Ja.
Aber mittlerweile weiss ich, was ich kann und was nicht.
Sie fand beeindruckend, dass ich so gut benennen konnte, was ich will und was ich nicht will.
Nach einer Stunde war das Gespräch vorbei und am Donnerstag besucht sie mich in meiner Wohnung. Von meiner Unordnung weiss sie Bescheid, aber gewiss werde ich sie mit ein wenig Unterstützung in den Griff bekommen.
Endlich kann ich mir auch zugestehen Hilfe von Außen anzunehmen und sie nicht als Schwäche zu sehen.
Meine Betreuerin ist Psychologin und hat mal in einem Berufsförderungswerk gearbeitet, wo ich ein paar Probearbeitswochen 2005 gemacht hatte.
So schliesst sich der Kreis.
Ps. Sie wirkte sehr nett und aufgeschlossen, auch wenn ein paar Migränefalten ihre Stirn zierten.
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 17. Feb, 16:26
Endlich habe ich mich auf den Zahnarztstuhl getraut. Die Zahnarzthelferinnen hatten den Charme von einem kalten Kafffee. Der Zahnarzt wirkte lauwarm nett.
Er fragte mich, ob ich Schmerzen hätte und ich sagte, dass es besser geworden ist. Mit seinem Besteck begutachtete er die Wunde und meinte, dass so langsam das Zahnfleisch über den Knochen zusammenwachsen würde und es gut aussieht.
Bei einer OP könne man nie den Knochen komplett verschliessen, da es an dieser Stelle nicht genug Zahnfleisch gebe.
Mit etwas Erleichterung lief ich ins Internetcafe.
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 17. Feb, 16:20
Gleich muss ich wieder zum Zahnarzt laufen, da das Zahnfleisch weh tut. Auf dem Zahnarztstuhl sterbe ich tausende Tode, aber in manchen Pornofilm wird diesem Stuhl etwas sexuell geiles eingehaucht.
Aber wenn der Zahnarzt mit seiner schönen Assistentin und den Bohrer zu mir kommt, ist mir jegliche Geilheit abhanden gekommen, auch unschuldig schauende blaue Zahnarzthelferinnenaugen können mir meine Beklemmung nicht nehmen.
Heute las ich, dass eine 8 Jährige in England verhungert ist, weil sie Angst vorm Zahnarzt hat.
Nach dem Zahnarztbesuch, wo ihr unter Vollnarkose 8 Milchzähne gezogen wurden sind, hat sie die Nahrungsaufnahme verweigert und ist nach 3 Wochen verhungert. Sie verlor 11 Kilo.
Keiner der Ärzte nahm die Eltern ernst und sie wurden immer wieder mit ihrer hungernden Tochter nach Hause geschickt.
Wie gut, dass ich vor dem Tod mehr Angst habe, als vor dem Zahnarzt, auch wenn ich den Tod im Gegensatz zu meinem Zahnarzt noch nicht kennengelernt habe.
15:30 h habe ich den Termin, aber lieber würde ich in der Bibliothek weiter am PC tippen, als mich auf diesen Zahnarztstuhl zu setzen.
Auch mit dem Internet, kann man sich sehr gut von seinen Zahnfleischschmerzen ablenken.
Ob dann noch eine OP nötig ist?
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 17. Feb, 14:58