Im Moment ist in meinem Blog eine erstaunliche Ruhe eingekehrt, die einen an Winter mitten im Wald erinnern könnte.
Auch der Valentinstag ist ohne virtuelle Liebesbewerbungen vorübergegangen, immerhin hat mir eine Bloggerin eine kleine schöne Blume auf mein Blog gezaubert.
Lovehunter (
http://lovehunter1.twoday.net ) fabulierte wieder über russische Prinzessinnen und wie aus jedem Liebesstrohfeuer, eine beste Freundin wurde und zwischen seinen Zeilen spüre ich wie sehr er angenervt ist, von diesen ewigen Ritual.
Er hätte lieber eine feste Freundin, als viele beste Freundinnen.
(Wobei er könnte mir gerne eine attraktive beste Freundin vorstellen, ich würde ihr den Hof machen und er hätte eine gute Tat begangen. ;-) )
Als Lösungsmöglichkeit schrieb ich in seinem Blog, dass er sich dem Buddhismus zuwenden sollte. Manche Menschen entwickeln eine erstaunliche Lebensbejahung durch diese Religion und lassen sich nicht mehr so wie Lovehunter von Einbuchstabenfrauen oder russischen Prinzessinnen beirren.
Im Prinzip sind solche negativen Erlebnisse, die immer wiederkehren, der Spiegel des eigenen Lebens.
Erst wenn ich was ändere, dann ändert sich auch die Welt und die Frauen.
Es gibt ja diesen wunderbaren Film "Täglich grüsst das Murmeltier", der auf diesen buddhistischen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung hinweist.
Erst als der Mann sein Herz entdeckt, erst dann kann er die Liebe seines Lebens finden und der Tag wiederholt sich nicht mehr endlos.
Im Moment stecke ich noch in einem Internetcafe in Düsseldorf, da ich von einer buddhistischen Versammlung komme.
Gleich fahre ich mit dem Zug nach Hause.
Schneeregen fällt zu Boden.
Ich friere.
Ich sehne mich nach heissen Lippen, die meine Lippen berühren und mein Herz in Feuer versetzt.
Stattdessen spüre ich mein Zahnfleisch schmerzen.
Aber ein leckeres Brötchen lässt auch diesen Schmerz vergessen.
Kontakt: deprifrei@web.de