Mein Geburtstag
Heute bin ich 31 Jahre alt geworden, auch um die Uhrzeit wurde ich in etwa geboren.
Ich fühle mich nicht anders als gestern. Auch die Altersbewehchen wollen sich noch nicht als Geburstagsgeschenk einstellen. Nur die Zähne tun seit Wochen leicht weh, aber diesen Schmerz verdränge ich, so gut wie es geht.
Es regnet, es ist kalt und ich futtere die billige Hart4 Chips Tüte von Ja!.
Die letzten Tage ging es mir sehr gut, aber seit gestern spüre ich eine Verschlechterung, da die Medikamente mir ausgegangen sind und mein Psychologe und mein Psychiater im Urlaub sind. Und ich bin zu träge, um zum Vertretungsarzt zu gehen.
Heute hat mir meine Mutter gratuliert. Sie rief mich von der Arbeit an und sagte mir, dass einer ihrer geistig behinderten Bewohner, sie an meinen Geburtstag erinnert hatte. Peter murmelte auch etwas ins Telefon. Er muss eine reisssichere Kleidung tragen, da er gerne Kleidung aufisst. Der Bewohner ist glatzköpfig.
Ich freute mich.
Dann fing meine Mutter an mich zu belehren, dass ich, falls ich ihr Geschenk haben will, bei mir aufräume, damit sie bei mir Sekt trinken kann.
Im Moment sieht alles furchtbar chaotisch aus in meiner Bude aus.
Dann rief mich gegen 12:30 h Tamara an, die ich aus der psychosomatischen Klinik kannte.
Sie gratulierte mir zum Geburtstag, erzählte mir, dass ihr Leben sehr durcheinander sei, da ihr Opa im Krankenhaus landete, mit dem Verdacht auf Herzinfarkt.
Und ihre Eltern sie wegen jeder Kleinigkeit anscheissen würden. Sie wird im nächsten Monat 19.
Sie sagte mir scherzhaft, dass sie jetzt mit mir in der Badewanne wäre. Ich lachte.
Später kann ich sie wieder anrufen, sie wäre zuhause.
Wochenende will ich im kleinen Freundeskreis feiern.
Als Geburtstagskind wünsche ich mir eine feste Freundin, ein paar neue Freunde,Gesundheit, Wohlbefinden und eine Ausbildungsstelle.
Ist das zuviel der Wünsche?
Kontakt: deprifrei@web.de
Ich fühle mich nicht anders als gestern. Auch die Altersbewehchen wollen sich noch nicht als Geburstagsgeschenk einstellen. Nur die Zähne tun seit Wochen leicht weh, aber diesen Schmerz verdränge ich, so gut wie es geht.
Es regnet, es ist kalt und ich futtere die billige Hart4 Chips Tüte von Ja!.
Die letzten Tage ging es mir sehr gut, aber seit gestern spüre ich eine Verschlechterung, da die Medikamente mir ausgegangen sind und mein Psychologe und mein Psychiater im Urlaub sind. Und ich bin zu träge, um zum Vertretungsarzt zu gehen.
Heute hat mir meine Mutter gratuliert. Sie rief mich von der Arbeit an und sagte mir, dass einer ihrer geistig behinderten Bewohner, sie an meinen Geburtstag erinnert hatte. Peter murmelte auch etwas ins Telefon. Er muss eine reisssichere Kleidung tragen, da er gerne Kleidung aufisst. Der Bewohner ist glatzköpfig.
Ich freute mich.
Dann fing meine Mutter an mich zu belehren, dass ich, falls ich ihr Geschenk haben will, bei mir aufräume, damit sie bei mir Sekt trinken kann.
Im Moment sieht alles furchtbar chaotisch aus in meiner Bude aus.
Dann rief mich gegen 12:30 h Tamara an, die ich aus der psychosomatischen Klinik kannte.
Sie gratulierte mir zum Geburtstag, erzählte mir, dass ihr Leben sehr durcheinander sei, da ihr Opa im Krankenhaus landete, mit dem Verdacht auf Herzinfarkt.
Und ihre Eltern sie wegen jeder Kleinigkeit anscheissen würden. Sie wird im nächsten Monat 19.
Sie sagte mir scherzhaft, dass sie jetzt mit mir in der Badewanne wäre. Ich lachte.
Später kann ich sie wieder anrufen, sie wäre zuhause.
Wochenende will ich im kleinen Freundeskreis feiern.
Als Geburtstagskind wünsche ich mir eine feste Freundin, ein paar neue Freunde,Gesundheit, Wohlbefinden und eine Ausbildungsstelle.
Ist das zuviel der Wünsche?
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 8. Okt, 14:39