Lange Wartezeiten
Heute habe ich die Tageskliniken angerufen. Die Tagesklinik in meiner Stadt hat auf unbestimmte Zeit keinen Platz für mich, obwohl sie mir vor Wochen was anderes gesagt hatten. Bei der Klinik auswärts von mir, kann ich nochmal 4 oder 6 Wochen warten, ich wäre erst in der Mitte der Warteliste.
So eine scheisse.
Ich bin wieder mehr depressiv. Mein Alltag hat keine Struktur.
Immerhin habe ich heute den Müll runtergetragen, eine Pizza im Backofen meiner Mutter warm gemacht und anschliessend verschlungen.
Jetzt sitze ich im Internetcafe, da ich nicht weiss wie ich sonst meine Zeit füllen kann. Mein Freund Ismail arbeitet im Internetcafe und so habe ich einen Gesprächspartner.
Ich fühle mich wieder so hoffnungslos und habe kein Bock auf nix. Ich könnte mich mit Billigschokolade zu Tode fressen oder zuviele Schlaftabletten nehmen, um nicht mehr in diesem Alltagsgrau aufzuwachen.
Auf dieses bescheuerte Leben habe ich keine Lust.
Vielleicht, wenn es mir wieder schlechter geht, wacht auch mein Sehnsuchtsvirus aus dem komatösen Schlaf auf und will eine Frau haben. Immer, wenn es einem schlecht geht, dann will ich einen Engel haben, der mich aus meinen Schmerzen und meiner Einsamkeit befreit.
Und bis 11 Uhr habe ich gepennt, hätte Nati mich nicht mit dem Telefon geweckt, ich hätte vielleicht bis mittags gepennt.
Ich will nicht mehr aufwachen!
Nachtrag:
Oder ich würde im Regenwald von Amazonien, bei einem isoliert lebenden Indianerstamm erwachen wie wunderschön! Es sollen noch 46 Indianerstämme ohne Kontakt zur Außenwelt existieren. Die wollen auch nicht in der Zivilisation aufwachen, wenn sie mein Schicksal kennen würden, dann könnten sie mich als negatives Vorbild betrachten. Ich bin depressiv und vereinsamt, fast ohne Familienanschluss. Immerhin kann ich eine kalte Coca Cola trinken, was ja im Urwald schwer möglich ist. Ich liebe dieses süße zuckerhaltige Gift! Für ein Moment schluckt man alles schlechte weg und wird mit einem süssen kalten Geschmack belohnt!
Kontakt: deprifrei@web.de
oder
So eine scheisse.
Ich bin wieder mehr depressiv. Mein Alltag hat keine Struktur.
Immerhin habe ich heute den Müll runtergetragen, eine Pizza im Backofen meiner Mutter warm gemacht und anschliessend verschlungen.
Jetzt sitze ich im Internetcafe, da ich nicht weiss wie ich sonst meine Zeit füllen kann. Mein Freund Ismail arbeitet im Internetcafe und so habe ich einen Gesprächspartner.
Ich fühle mich wieder so hoffnungslos und habe kein Bock auf nix. Ich könnte mich mit Billigschokolade zu Tode fressen oder zuviele Schlaftabletten nehmen, um nicht mehr in diesem Alltagsgrau aufzuwachen.
Auf dieses bescheuerte Leben habe ich keine Lust.
Vielleicht, wenn es mir wieder schlechter geht, wacht auch mein Sehnsuchtsvirus aus dem komatösen Schlaf auf und will eine Frau haben. Immer, wenn es einem schlecht geht, dann will ich einen Engel haben, der mich aus meinen Schmerzen und meiner Einsamkeit befreit.
Und bis 11 Uhr habe ich gepennt, hätte Nati mich nicht mit dem Telefon geweckt, ich hätte vielleicht bis mittags gepennt.
Ich will nicht mehr aufwachen!
Nachtrag:
Oder ich würde im Regenwald von Amazonien, bei einem isoliert lebenden Indianerstamm erwachen wie wunderschön! Es sollen noch 46 Indianerstämme ohne Kontakt zur Außenwelt existieren. Die wollen auch nicht in der Zivilisation aufwachen, wenn sie mein Schicksal kennen würden, dann könnten sie mich als negatives Vorbild betrachten. Ich bin depressiv und vereinsamt, fast ohne Familienanschluss. Immerhin kann ich eine kalte Coca Cola trinken, was ja im Urwald schwer möglich ist. Ich liebe dieses süße zuckerhaltige Gift! Für ein Moment schluckt man alles schlechte weg und wird mit einem süssen kalten Geschmack belohnt!
Kontakt: deprifrei@web.de
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deprifrei-leben - 25. Sep, 19:04