Mein Wochenende
Abtreibung
Freitagabend hatte ich meine Freundin D. besucht, mit der ich früher in der Klasse war. Sie macht eine soziale Ausbildung und dieses Schuljahr nehmen sie Behinderte durch und Schwangerschaftsabbrüche.
Sie ist immer noch entsetzt darüber, dass man Behinderte bis kurz vor der Geburt abtreiben kann, indem man dem werdenden Kind giftiges Kalium ins Herz spritzt.
Sie hatte eine Abtreibung hinter sich. Sie würgte, als sie an Abtreibung von Behinderten dachte. Ihre Abtreibung im 3. Schwangerschaftsmonat schien sie nicht verdaut zu haben.
Sie gab zu, dass sie das Thema Abtreibung belasten würde.
Aber sie wollte trotzdem ein Praktikum in so einem Bereich machen und Eltern betreuen, die das machen.
Das erste Praktikum in einer Kindernotstation hatte sie schon mitgenommen.
Sie erzählte mir von einer Mutter, die ihr kleines Kind einfach abgab, weil die Mutter Party machen wollte.
Das 3 Jährige Mädel sollte sehr schön und niedlich ausgesehen haben, auch noch sehr schlau.
Am liebsten hätte sie das Mädel mitgenommen, aber als Auszubildende geht das ja schwer.
Sie trank wieder Alkohol. Ihr neuer Freund wollte sie davon abhalten. Immer, wenn ich sie sehe, trinkt sie irgendwas. Sie sieht ein wenig wie 'ne Partymaus aus, aber im Herzen ist sie anders. Ernster, herzlicher, idealistischer...
Wir schauten alte Videos auf ihren PC an, wo ihre frühere Clicke rappte. Sie meinte, dass wäre 'ne geile Zeit gewesen.
Sie sieht immer etwas gestresst aus.
Ihr neuer Freund ist wie ihr alter. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist er kein Bodybuilder, aber sie hat die Hosen an und sie ist eher der dominante Part.
Das zeigte sich schon, als sie sich stritten, was für Namen sie ihre Kindern geben wollen.
Sie will ihren Sohn Wilson nennen. Den Namen finde ich doof, da denke ich immer an diesem Angebersohn Wilson vom Schauspieler Uwe Ochsenknecht, der als Jimi Blue rappt und den Übercoolen mimt.
Sie findet ihn geil.
Ihr neuer Freund findet auch den Namen doof, aber sie will sich nichts reinreden lassen.
Sie hatte vor kurzem sich eingebildet, dass sie schwanger sei, weil eine Periode ausblieb. Sie geht auch auf die 30 zu und erzählte mir, dass ab 35 das Schwangerschaftsrisiko steigt und mehr Behinderte Kinder zur Welt kommen.
Sie würde jetzt nicht mehr abtreiben.
Unfreiwilliger Besuch im Hurensalon
Um 21:00 h rief mich mein Freund Baran an, er wollte sich mit mir treffen. Wir verabredeten uns im Luisenviertel vor dem Tacheles. Ich fuhr wieder schwarz, um zu ihm zu kommen.
Schwarz fahren lässt die Intuition und den Adrenalinstoß wachsen. Ich würde behaupten, dass ich die Kontrolleure fast immer rieche.
Dann machten wir Penner-Kneipen unsicher, fuhren nach Düsseldorf und tranken in einer Bar, wo schöne Perlen rumsaßen, aber die sehr unkommunikativ wirkten.
Anschliessend gegen Null Uhr fuhren wir von Düsseldorf nach Duisburg. Er sagte mir, dass er mich auf eine Reise mitnehmen will. Ich ahnte schon, was er vorhatte, aber er stritt alles ab.
Im Zug sprach er wieder junge Mädels an, weil er ihr Gejammere über ihre Exen so süss fand. Immer, wenn er was trinkt, macht er so peinliche Aktionen.
Die wollten sich aber nicht auf sein Gelabere einlassen und sagten ihm, dass sie Ruhe wollten.
Vorher hatte er ein deutsches Mädel angelabert, weil sie mit ein paar Geltürken labertn und in ihm der Neid hochstieg, dass so hässliche Vögel wie sie, mit der Hübschen ablaberten.
Er sprach sie an, sie tauschten wenige Worte. Er nahm Platz neben den Inländern, was denen nicht passte.
Es kam zum Streit, wo sie auf türkisch sagten, dass er stinkt. Und er ihnen sagte, dass sie sich schämen sollten, da dies ihre Eltern gewiss nicht beigebracht hätten. Er meinte zu mir, dass man in Deutschland oft sagen würde, wenn man jemanden nicht mag, dass er stinkt. Sie sind wie Deutsche!
Irgendwann hauten die jungen Geltürken mit der U-Bahn ab.
In Duisburg angekommen putzen wir eine Pommes weg.
Anschliessend liefen wir durch die dunkle Nacht.
Kurze Zeit später kamen wir bei Hurenhäuser an.
Meine Ahnung bekam Gestalt.
Wir gingen rein. Auf Huren hatte ich gar kein Bock, dass ist für mich alles so schmutzig, ich denke da rutscht ein Typ nach dem anderen rüber.
Die Frauen wirkten auf mich billig und biederten sich wie williges Fleisch an, der keine Würde hat.
In den Hurenhäusern waren nur Ausländer, vorallem Afrikanerinnen und Frauen aus Osteuropa. Viele sahen hübsch aus, aber in diesem Zoo verlor sich jede Schönheit.
Unter meiner Hose wollte sich nichts rühren. Die Glühbirnen strahlten ein rotes Licht aus und ein nebeliger Räucherstäbchengeruch breitete sich in den Räumen aus.
Und immer wieder sah ich Geldeutsche oder Geltürken wie sie in Rudeln mit sabbernder Zunge durch die Gänge liefen und man ihre Duftwolke kilometerweit sehen konnte.
Ich dachte mir, dass die sicher sich beweisen wollen, was für tolle Stecher sie sind und die Hure denen natürlich sagt wie geil sie sind, aber in Wirklichkeit haben die nix drauf.
Die Huren waren fast alle jung, sie spielten die Freche, die einen am Arsch fasste, was ich gar nicht ausstehen konnte. Oder sie spielten die Schüchternen oder die Wildkatze.
Alles kam mir wie eine große Komödie vor.
Baran meinte wirklich, dass die Huren das alles nicht spielen, sondern ehrlich sind. In bestimmten Dingen wirkt er naiv.
Es ging bei den Anbändelungs-Fragen, ob eine Hure küsst, Muschi leckt usw. Küssen ist doch sowas intimes wie kann man da einen Freier küssen. Und Muschi lecken, da denke ich immer an Aids und die Afrikanerinnen haben eine viel höhere Aidsrate, als die Europäer.
Alles wirkte schmutzig. Vor den Zimmern sah ich nur lange Beine, Strings, nackte Haut...
Eine Hure beschwerte sich, dass Baran nicht bei ihr angeklopft hatte und keiner hier Respekt hat.
Baran sagte einer anderen Hure, wenn er nichts besseres findet, dass er sie nehmen würde. Sie ärgerte sich und haute sich auf die Schenkel. Baran amüsierte das.
Die ganze Zeit dachtee ich, dass es in diesem Geschäft nur ums ficken und erniedrigen geht.
Männer bekommen den Eindruck, dass Frauen williges Fleisch sind, mit denen man sich nicht unterhalten muss.
Huren denken, dass Männer Schweine sind, weil sie sie wie Scheisse behandeln.
Baran gefiel diese komische Welt. Er guckte begeistert in die Zimmer der Frauen wie ein Jäger, der mit seiner Flinte die Beute erjagen will.
Dann entschied er sich für eine Jamaicanerin, mit der er für 20 Minuten und 30 Euro ins Bett ging.
Er bot mir auch an, dass ich das auch machen kann und er mir das bezahlen würde.
Aber dankend verzichtete ich.
Ich bin für so eine Welt zu romantisch veranlagt.
Ich suche die wahre Liebe und nicht nur kalkulierten herzlosen Geldsex.
Gegen 6:30 h war ich wieder in meiner Stadt und verarbeitete meine Erlebnisse im Bett und pennte bis nachmittags.
Kontakt: deprifrei@web.de
Freitagabend hatte ich meine Freundin D. besucht, mit der ich früher in der Klasse war. Sie macht eine soziale Ausbildung und dieses Schuljahr nehmen sie Behinderte durch und Schwangerschaftsabbrüche.
Sie ist immer noch entsetzt darüber, dass man Behinderte bis kurz vor der Geburt abtreiben kann, indem man dem werdenden Kind giftiges Kalium ins Herz spritzt.
Sie hatte eine Abtreibung hinter sich. Sie würgte, als sie an Abtreibung von Behinderten dachte. Ihre Abtreibung im 3. Schwangerschaftsmonat schien sie nicht verdaut zu haben.
Sie gab zu, dass sie das Thema Abtreibung belasten würde.
Aber sie wollte trotzdem ein Praktikum in so einem Bereich machen und Eltern betreuen, die das machen.
Das erste Praktikum in einer Kindernotstation hatte sie schon mitgenommen.
Sie erzählte mir von einer Mutter, die ihr kleines Kind einfach abgab, weil die Mutter Party machen wollte.
Das 3 Jährige Mädel sollte sehr schön und niedlich ausgesehen haben, auch noch sehr schlau.
Am liebsten hätte sie das Mädel mitgenommen, aber als Auszubildende geht das ja schwer.
Sie trank wieder Alkohol. Ihr neuer Freund wollte sie davon abhalten. Immer, wenn ich sie sehe, trinkt sie irgendwas. Sie sieht ein wenig wie 'ne Partymaus aus, aber im Herzen ist sie anders. Ernster, herzlicher, idealistischer...
Wir schauten alte Videos auf ihren PC an, wo ihre frühere Clicke rappte. Sie meinte, dass wäre 'ne geile Zeit gewesen.
Sie sieht immer etwas gestresst aus.
Ihr neuer Freund ist wie ihr alter. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist er kein Bodybuilder, aber sie hat die Hosen an und sie ist eher der dominante Part.
Das zeigte sich schon, als sie sich stritten, was für Namen sie ihre Kindern geben wollen.
Sie will ihren Sohn Wilson nennen. Den Namen finde ich doof, da denke ich immer an diesem Angebersohn Wilson vom Schauspieler Uwe Ochsenknecht, der als Jimi Blue rappt und den Übercoolen mimt.
Sie findet ihn geil.
Ihr neuer Freund findet auch den Namen doof, aber sie will sich nichts reinreden lassen.
Sie hatte vor kurzem sich eingebildet, dass sie schwanger sei, weil eine Periode ausblieb. Sie geht auch auf die 30 zu und erzählte mir, dass ab 35 das Schwangerschaftsrisiko steigt und mehr Behinderte Kinder zur Welt kommen.
Sie würde jetzt nicht mehr abtreiben.
Unfreiwilliger Besuch im Hurensalon
Um 21:00 h rief mich mein Freund Baran an, er wollte sich mit mir treffen. Wir verabredeten uns im Luisenviertel vor dem Tacheles. Ich fuhr wieder schwarz, um zu ihm zu kommen.
Schwarz fahren lässt die Intuition und den Adrenalinstoß wachsen. Ich würde behaupten, dass ich die Kontrolleure fast immer rieche.
Dann machten wir Penner-Kneipen unsicher, fuhren nach Düsseldorf und tranken in einer Bar, wo schöne Perlen rumsaßen, aber die sehr unkommunikativ wirkten.
Anschliessend gegen Null Uhr fuhren wir von Düsseldorf nach Duisburg. Er sagte mir, dass er mich auf eine Reise mitnehmen will. Ich ahnte schon, was er vorhatte, aber er stritt alles ab.
Im Zug sprach er wieder junge Mädels an, weil er ihr Gejammere über ihre Exen so süss fand. Immer, wenn er was trinkt, macht er so peinliche Aktionen.
Die wollten sich aber nicht auf sein Gelabere einlassen und sagten ihm, dass sie Ruhe wollten.
Vorher hatte er ein deutsches Mädel angelabert, weil sie mit ein paar Geltürken labertn und in ihm der Neid hochstieg, dass so hässliche Vögel wie sie, mit der Hübschen ablaberten.
Er sprach sie an, sie tauschten wenige Worte. Er nahm Platz neben den Inländern, was denen nicht passte.
Es kam zum Streit, wo sie auf türkisch sagten, dass er stinkt. Und er ihnen sagte, dass sie sich schämen sollten, da dies ihre Eltern gewiss nicht beigebracht hätten. Er meinte zu mir, dass man in Deutschland oft sagen würde, wenn man jemanden nicht mag, dass er stinkt. Sie sind wie Deutsche!
Irgendwann hauten die jungen Geltürken mit der U-Bahn ab.
In Duisburg angekommen putzen wir eine Pommes weg.
Anschliessend liefen wir durch die dunkle Nacht.
Kurze Zeit später kamen wir bei Hurenhäuser an.
Meine Ahnung bekam Gestalt.
Wir gingen rein. Auf Huren hatte ich gar kein Bock, dass ist für mich alles so schmutzig, ich denke da rutscht ein Typ nach dem anderen rüber.
Die Frauen wirkten auf mich billig und biederten sich wie williges Fleisch an, der keine Würde hat.
In den Hurenhäusern waren nur Ausländer, vorallem Afrikanerinnen und Frauen aus Osteuropa. Viele sahen hübsch aus, aber in diesem Zoo verlor sich jede Schönheit.
Unter meiner Hose wollte sich nichts rühren. Die Glühbirnen strahlten ein rotes Licht aus und ein nebeliger Räucherstäbchengeruch breitete sich in den Räumen aus.
Und immer wieder sah ich Geldeutsche oder Geltürken wie sie in Rudeln mit sabbernder Zunge durch die Gänge liefen und man ihre Duftwolke kilometerweit sehen konnte.
Ich dachte mir, dass die sicher sich beweisen wollen, was für tolle Stecher sie sind und die Hure denen natürlich sagt wie geil sie sind, aber in Wirklichkeit haben die nix drauf.
Die Huren waren fast alle jung, sie spielten die Freche, die einen am Arsch fasste, was ich gar nicht ausstehen konnte. Oder sie spielten die Schüchternen oder die Wildkatze.
Alles kam mir wie eine große Komödie vor.
Baran meinte wirklich, dass die Huren das alles nicht spielen, sondern ehrlich sind. In bestimmten Dingen wirkt er naiv.
Es ging bei den Anbändelungs-Fragen, ob eine Hure küsst, Muschi leckt usw. Küssen ist doch sowas intimes wie kann man da einen Freier küssen. Und Muschi lecken, da denke ich immer an Aids und die Afrikanerinnen haben eine viel höhere Aidsrate, als die Europäer.
Alles wirkte schmutzig. Vor den Zimmern sah ich nur lange Beine, Strings, nackte Haut...
Eine Hure beschwerte sich, dass Baran nicht bei ihr angeklopft hatte und keiner hier Respekt hat.
Baran sagte einer anderen Hure, wenn er nichts besseres findet, dass er sie nehmen würde. Sie ärgerte sich und haute sich auf die Schenkel. Baran amüsierte das.
Die ganze Zeit dachtee ich, dass es in diesem Geschäft nur ums ficken und erniedrigen geht.
Männer bekommen den Eindruck, dass Frauen williges Fleisch sind, mit denen man sich nicht unterhalten muss.
Huren denken, dass Männer Schweine sind, weil sie sie wie Scheisse behandeln.
Baran gefiel diese komische Welt. Er guckte begeistert in die Zimmer der Frauen wie ein Jäger, der mit seiner Flinte die Beute erjagen will.
Dann entschied er sich für eine Jamaicanerin, mit der er für 20 Minuten und 30 Euro ins Bett ging.
Er bot mir auch an, dass ich das auch machen kann und er mir das bezahlen würde.
Aber dankend verzichtete ich.
Ich bin für so eine Welt zu romantisch veranlagt.
Ich suche die wahre Liebe und nicht nur kalkulierten herzlosen Geldsex.
Gegen 6:30 h war ich wieder in meiner Stadt und verarbeitete meine Erlebnisse im Bett und pennte bis nachmittags.
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 24. Aug, 14:36