Besuch bei der Tagesklinik und Fragen unter der Gürtellinie.
Vor zwei Tagen besuchte ich die Tagesklinik.
Um 9:15 h hatte ich den Termin, aber ich durfte bis 9:50 h warten.
Ein breitgrinsender Breitmaularzt begrüßte mich.
Er fragte mich, wer mich hingeschickt hatte. Ich erzählte ihn, dass ich in der psychosomatischen Klinik Münchwies war. Er guckte sich den Kurzarztbrief der Klinik an, wo eine rezidive Depression und ein pathologischer PC-Gebrauch mit chatten festgestellt wurde.
Dann fragte er mich, auf was für Internetseiten ich gechattet hatte. Ich sagte auf normalen Seiten wie Knuddels, also keine Pornoseiten.
Dann fragte er mich, ob ich eine Freundin habe. Ich sagte nein. Ob ich je eine Freundin hatte. Ich antwortete wieder nein.
Er fragte mich, ob ich homosexuell wäre und einen festen Freund hätte. Etwas ärgerlich antwortete ich, dass ich eine Hetereosocke wäre.
Die letzte Frage schoß den Vogel ab.
Er fragte mich, ob ich zu Prosituierten gehe und ich antwortete wieder nein.
Diesmal grinste er nicht mehr.
Diese komischen Fragen fand ich sehr unangenehm, weil sie nichts mit meiner Krankengeschichte zu tun hatten.
Was geht ihn an, ob ich zu Prostituierten gehe?
Sowas macht man nicht!
Punkt!
Ich war geschockt und konnte ihn nicht fragen, was diese seltsamen Fragen sollten.
Er meinte, dass ich 6-8 Wochen einplanen muss, bis ich zur Tagesklinik hingehen könnte. Dann ging er.
Im Laufe meiner Patientenkarriere habe ich schon manche komische Seelenklempner kennengelernt, aber der konnte selbst so einen gewieften Patienten wie mich sprachlos machen.
Kennt ihr solche komischen Fragen von Ärzten auch?
Und was soll der Sinn so einer Frage sein?
Will er sich aufgeilen dran, wenn ich Homo bin oder zu Huren gehe?
Kontakt: deprifrei@web.de
Um 9:15 h hatte ich den Termin, aber ich durfte bis 9:50 h warten.
Ein breitgrinsender Breitmaularzt begrüßte mich.
Er fragte mich, wer mich hingeschickt hatte. Ich erzählte ihn, dass ich in der psychosomatischen Klinik Münchwies war. Er guckte sich den Kurzarztbrief der Klinik an, wo eine rezidive Depression und ein pathologischer PC-Gebrauch mit chatten festgestellt wurde.
Dann fragte er mich, auf was für Internetseiten ich gechattet hatte. Ich sagte auf normalen Seiten wie Knuddels, also keine Pornoseiten.
Dann fragte er mich, ob ich eine Freundin habe. Ich sagte nein. Ob ich je eine Freundin hatte. Ich antwortete wieder nein.
Er fragte mich, ob ich homosexuell wäre und einen festen Freund hätte. Etwas ärgerlich antwortete ich, dass ich eine Hetereosocke wäre.
Die letzte Frage schoß den Vogel ab.
Er fragte mich, ob ich zu Prosituierten gehe und ich antwortete wieder nein.
Diesmal grinste er nicht mehr.
Diese komischen Fragen fand ich sehr unangenehm, weil sie nichts mit meiner Krankengeschichte zu tun hatten.
Was geht ihn an, ob ich zu Prostituierten gehe?
Sowas macht man nicht!
Punkt!
Ich war geschockt und konnte ihn nicht fragen, was diese seltsamen Fragen sollten.
Er meinte, dass ich 6-8 Wochen einplanen muss, bis ich zur Tagesklinik hingehen könnte. Dann ging er.
Im Laufe meiner Patientenkarriere habe ich schon manche komische Seelenklempner kennengelernt, aber der konnte selbst so einen gewieften Patienten wie mich sprachlos machen.
Kennt ihr solche komischen Fragen von Ärzten auch?
Und was soll der Sinn so einer Frage sein?
Will er sich aufgeilen dran, wenn ich Homo bin oder zu Huren gehe?
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 14. Aug, 11:30