Heute abend fiel Regen, sehr viel Regen, Gewitter donnerten und für einige Zeit wurde alles dunkel.
Die Luft ist nicht mehr schwer und schwül.
Sie fühlt sich leicht an wie 'ne Feder.
Ich tanze.
Ich fühle mich leicht und frei.
Ohne Vergangenheit.
Nur die Leichtigkeit des Seins spüre ich.
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deprifrei-leben - 15. Mai, 23:00
Heute habe ich gelesen, dass der Dalai Lama Verständnis zeigt, dass der SPD-Außenminister Steinmeier ihn nicht treffen will.
Ihm sei klar, dass er ein unbequemer Gast sei.
Ob Steinmeier für soviel Verständnis sich bei ihm bedankt hat?
Aus dem Kabinett will nur die rote Heidi, die Entwicklungsministerin der SPD den Dalai Lama treffen.
Manchmal stelle ich mir echt die Frage wie ein Mensch soviel Verständnis und soviel Mitgefühl haben kann, dass grenzt ja schon an Unmenschlichkeit.
Er flippt nie aus, er lächelt immer in die Kameras der Welt.
Und ich flippe immer bei meiner Mutter aus, wenn sie mir Unrecht antut.
Obwohl ich den Buddhismus für eine tolle Religion halte, ist mir schleierhaft wie ein Mensch immer soviel Beherrschung üben kann, ohne seine Wut oder gar seinen Hass zu zeigen.
Und er betet sogar für die chinesischen Besatzer seiner tibetischen Heimat.
Ob all das Beten helfen wird?
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deprifrei-leben - 15. Mai, 22:06
Ich muss sagen, dass in den letzten Monaten vieles besser geworden ist, was mein Lebensdauerthema Freundschaft angeht. Ich habe mittlerweile 3 bis 4 Freunde, vorallem habe ich jetzt auch 2 Freunde mit denen ich was unternehmen kann und wo ich nicht nur quatsche. Und die ich jede Woche sehen kann und nicht wie früher nur sporadisch.
Oder ich hatte nur Sebastian als Freund und der belastete mich nur, weil er von dem anderen viel nahm, aber wenig zurückgab, weil er mit sich und seinen psychischen Problemen zu sehr beschäftigt war.
Mittlerweile versucht er auch mehr selbst zu geben und er ist sich seiner eigenen Mängel bewusster.
Ich glaube er ist der einzige Freund, der wirklich versteht wie es mir geht, wenn ich depressiv bin, da er diese Erfahrung auch gemacht hat.
Was mir noch fehlt sind Freunde, die auch meine Depression verstehen und mit denen man über persönliche Probleme besser reden kann.
Aber die Freunde die ich habe, sind auch nicht schlecht, sie denken an mich, überlegen was für Bedürfnisse ich habe und gehen auf sie ein.
Ich behaupte mal, dass ich viel weniger psychische Probleme gehabt hätte, wenn ich viel früher gute und liebe Freunde gefunden hätte.
In dieser Welt ist es so schwer wahre und ehrliche Freunde zu finden.
Der Neid zerfrisst die Menschen, aber wahre Freunde sind nicht neidisch, wenn man Erfolg hat, sondern sie gönnen es einem.
Ich z. B. freue mich, dass Baran eine gute Arbeit gefunden hat oder wenn Daniela in ihrer Ausbildung gute Noten schreibt.
Wahre Freunde unterstützen einander und vergessen den anderen nicht.
Es geht aufwärts.
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deprifrei-leben - 15. Mai, 13:35
Gestern habe ich meine Mutter beim putzen ihrer Wohnung geholfen. Sie meckerte viel weniger. Sie gab sich Mühe. Anschliessend goss ich die Pflanzen im Vorgarten, da durch die Hitze der vergangenen Tage, die Blumen die Köpfe hängen liess.
Sie freute sich, dass ich nicht nur die Wäsche aufgehangen hatte, sondern auch die Pflanzen gegossen hatte.
Ihre polnische Arbeitskollegin kam später mit ihrem Sohn. Sie zieht bald eine Etage tiefer. Sie hat ja so eine hübsche Tochter von Anfang 20.
Sie sagte mir, dass ich mein Hemd falsch rum anhabe und wollte mich weiter zurechtweisen. Ihre Arbeitskollegin sagte zu ihrem Sohn, dass er immer sagen würde, dass ich schlimm sei. Dann begannen wir zu lachen.
Ich versuchte meinen Ärger nicht so sehr zu zeigen und lockerer zu sein.
Ich fragte ihre Arbeitskollegin, ob sie genauso alt wäre wie meine Mutter. Meine Mutter (53) lachte und sagte, dass sie 43 wäre. Wenn du genauso alt wärest wie meine Mutter, dann würdest du verdammt gut aussehen.
Alle lachten.
Anschliessend fuhr ich zu Daniela. Gegen 21:30 h war ich bei ihr. Sie war müder, als sie gedacht hatte. Sie macht ein Praktikum in einem Altenheim. Ihr Rücken tat weh. Sie hat diese Woche Spätdienst. Wir redeten noch ein wenig und gegen 23:00 h fuhr ich nach Hause.
Ich schaute mir noch die Jügen Domian Show gegen 1 Uhr an.
Gegen 3 Uhr schlief ich ein und wachte heute gegen 10:30 h auf.
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deprifrei-leben - 15. Mai, 13:10