Etwas über Abgefuckt, wahre Freunde, Freundschaft im Internet und mein reales Treffen mit Baran.
Neues aus Abgefuckt liebt dich:
Gestern hatte ich mich mit zwei Damen aus http://abgefuckt-liebt-dich.de am Handy unterhalten. Die eine war 25 Jahre alt mit Punkfrisur und machte eine Umschulung zur Bürokauffrau, weil sie durch gesundheitliche Probleme nicht mehr so belastungsfähig ist. Sie erzählte mir, dass sie Krebs hatte und mit radioaktiven Tabletten, diese Krankheit erfolgreich bekämpft hatte. Sie hatte einen lockeren geerdeten direkten Sprachstil drauf. Das mag ich. Sie fährt am Wochenende immer nach Holland, um dort im Coffeshop was zu kaufen.
Sie ist Haschischkonsumenten, ich nehm sowas nicht.
Ich könnte mir echt vorstellen, die kennenzulernen.
Eine andere würde sich gerne mit mir am Wochenende treffen, die ist 18.
Vielleicht habe ich ja doch 'ne Chance meiner Singlekarriere ein natürliches Ende zu bereiten, aber vielleicht erweitere ich auch meinen Freundeskreis, was ja auch nicht schlecht wäre.
Gedanken über Freundschaft im Internet:
Man kann nie genug Freunde haben in diesem Leben, wahre Freunde sind wirklich rar gesäht in dieser Welt.
Wieviele behaupten, dass sie dutzende Freunde hätten, aber wenn sie Probleme hätten, wären sie längst weg.
Lustig finde ich immer wenn ich bei http://studivz.de die riesigen Freundeslisten der anderen Profilteilnehmer sehe. Auch ich bin dort als Hochschulmitarbeiter regrestriert. Meine Freunde die ich dort habe, habe ich meist nie gesehen, außer die beiden türkischen Freunde die ich schon kenne. Sie sind Studenten.
Das Wort Freundschaft erhält durch das Internet einen inflationären Gebrauch.
Immer mehr soziale Netzwerke wie http://facebook.de spriessen wie Pilze aus dem Boden, aber im Prinzip sind solche Welten nur Hirngespinste, um die gähnende Leere der Menschen zu füllen.
Irgendwann werden die Menschen dies eines Tages erkennen und wieder die tradionellen Wege wählen, um Menschen kennenzulernen, ich denke nur an Vereine, Parteien, Tanzkursen oder auch der Briefmarkenverein.
Ich denke dieser Internethype wird irgendwann einen nüchternen Pragmatismus weichen und die Menschen werden es als Medium bewusster wahrnehmen und sich nicht auf hunderten Internetseiten regrestrieren lassen.
Mein reales Treffen mit Baran:
Abends traf ich mich noch mit meinen realen Freund Baran. Er schlug mir vor, dass ich mit ihm eine Lesung am Donnerstag in Düsseldorf besuche. Er fand den Buchtitel "Der Letzte Linksstudent" sehr amüsant. Klingt interessant. Die meisten Studenten wollen nicht mehr wie einst die Hippies die Welt verbessern, sondern Karriere und Geld machen.
Die Zeiten haben sich geändert.
Der Kapitalismus ist die neue Religion dieser Zeit.
Einst verdammte Mao die Religion als Opium fürs Volk, das wirkliche Opium fürs Volk ist meiner Ansicht nach das Kapital.
Oder?
Die Chinesen sind heute die raffgierigsten Kapitalisten, die man sich vorstellen kann.
Menschen die zum Tode verurteilt werden, entnimmt man die Eingeweide, um die Nieren zu Geld zu machen.
Es gebe noch soviele Beispiele zu nennen!
Kontakt: deprifrei@web.de
Gestern hatte ich mich mit zwei Damen aus http://abgefuckt-liebt-dich.de am Handy unterhalten. Die eine war 25 Jahre alt mit Punkfrisur und machte eine Umschulung zur Bürokauffrau, weil sie durch gesundheitliche Probleme nicht mehr so belastungsfähig ist. Sie erzählte mir, dass sie Krebs hatte und mit radioaktiven Tabletten, diese Krankheit erfolgreich bekämpft hatte. Sie hatte einen lockeren geerdeten direkten Sprachstil drauf. Das mag ich. Sie fährt am Wochenende immer nach Holland, um dort im Coffeshop was zu kaufen.
Sie ist Haschischkonsumenten, ich nehm sowas nicht.
Ich könnte mir echt vorstellen, die kennenzulernen.
Eine andere würde sich gerne mit mir am Wochenende treffen, die ist 18.
Vielleicht habe ich ja doch 'ne Chance meiner Singlekarriere ein natürliches Ende zu bereiten, aber vielleicht erweitere ich auch meinen Freundeskreis, was ja auch nicht schlecht wäre.
Gedanken über Freundschaft im Internet:
Man kann nie genug Freunde haben in diesem Leben, wahre Freunde sind wirklich rar gesäht in dieser Welt.
Wieviele behaupten, dass sie dutzende Freunde hätten, aber wenn sie Probleme hätten, wären sie längst weg.
Lustig finde ich immer wenn ich bei http://studivz.de die riesigen Freundeslisten der anderen Profilteilnehmer sehe. Auch ich bin dort als Hochschulmitarbeiter regrestriert. Meine Freunde die ich dort habe, habe ich meist nie gesehen, außer die beiden türkischen Freunde die ich schon kenne. Sie sind Studenten.
Das Wort Freundschaft erhält durch das Internet einen inflationären Gebrauch.
Immer mehr soziale Netzwerke wie http://facebook.de spriessen wie Pilze aus dem Boden, aber im Prinzip sind solche Welten nur Hirngespinste, um die gähnende Leere der Menschen zu füllen.
Irgendwann werden die Menschen dies eines Tages erkennen und wieder die tradionellen Wege wählen, um Menschen kennenzulernen, ich denke nur an Vereine, Parteien, Tanzkursen oder auch der Briefmarkenverein.
Ich denke dieser Internethype wird irgendwann einen nüchternen Pragmatismus weichen und die Menschen werden es als Medium bewusster wahrnehmen und sich nicht auf hunderten Internetseiten regrestrieren lassen.
Mein reales Treffen mit Baran:
Abends traf ich mich noch mit meinen realen Freund Baran. Er schlug mir vor, dass ich mit ihm eine Lesung am Donnerstag in Düsseldorf besuche. Er fand den Buchtitel "Der Letzte Linksstudent" sehr amüsant. Klingt interessant. Die meisten Studenten wollen nicht mehr wie einst die Hippies die Welt verbessern, sondern Karriere und Geld machen.
Die Zeiten haben sich geändert.
Der Kapitalismus ist die neue Religion dieser Zeit.
Einst verdammte Mao die Religion als Opium fürs Volk, das wirkliche Opium fürs Volk ist meiner Ansicht nach das Kapital.
Oder?
Die Chinesen sind heute die raffgierigsten Kapitalisten, die man sich vorstellen kann.
Menschen die zum Tode verurteilt werden, entnimmt man die Eingeweide, um die Nieren zu Geld zu machen.
Es gebe noch soviele Beispiele zu nennen!
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 23. Apr, 17:57