Ich frage mich, wenn man eine genetische Neigung zur Depressivität hat wie ich es mir unterstelle, ob man überhaupt die Chance hat jenen dunklen Loch zu entkommen?
Schon so manches mal dachte ich, dass ich die Scheisse hinter mir habe und irgendwann kamen die negativen Gefühle und Gedanken wie ein Bummerang in mein Leben zurück.
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deprifrei-leben - 9. Apr, 18:34
Heute habe ich meine Depressionen so einigermaßen Schach Matt gesetzt, da ich wieder meine Hypnose gegen Depris anwandte. Zum Glück funktionierten diesmal meine Suggestionen wie "Ich bin frei von Depressionen".
Aber es funktioniert nicht mehr so gut wie vor über einem Jahr. Meine Depris lassen sich auf Dauer mit so tollen Zauberformeln nicht in die Knie zwingen oder auf gut deutsch verarschen.
Gestern abend hatte ich wieder einen kleinen Streit mit meiner Mutter gehabt, die mir immer vorwirft, dass ich nicht genug gegen meine Krankheit tue.
Ich sagte zu ihr, dass sie mich nicht dauernd unter Druck setzen sollte und ich so langsam nicht glaube, dass ich gesund werde.
Wo setze ich dich unter Druck?
Du setzt mich unter Druck, wenn du von mir erwartest, dass ich alles selbst erledigen kann wie Termine einhalten, aufräumen...
Gestern war einer meiner schwersten depressiven Phasen seit längerer Zeit. Zum Glück gehts mir heute besser.
Auch den Termin bei meinem Psychologen habe ich leider verbammelt. Mir fehlte die Kraft in der Praxis anzurufen und zu fragen, ob der Termin heute ist.
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deprifrei-leben - 9. Apr, 17:03
Bei Finya.de einem Singleportal gibt es so 'ne schöne Frage:
Sind sie eitel?
Ich bin so eitel, dass mich mein Spiegelbild nicht erschlagen will!
Heute im Internetcafe redeten wir über den 6 Jährigen Sohn von der Inhaberin. Sie beschrieb ihn als hyperaktiv. Er wäre auch jedes Jahr im Krankenhaus. Bei Hyperaktivität riet ich ihr zu Retalin. Dieseses Medikament ist wie eine chemische Zwangsjacke. Ausserdem leidet Justin unter Epilepsie. Beim Namen Justin denke ich immer an den Superstar und Sänger Justin Timberlake. Er will auch immer im Fokus der Aufmerksamkeit stehen. Ich riet der Mutter, dass er nicht Superstar werden sollte, wegen seiner Epilepsie. Zuviel Kameragewitter während eines Starauflaufs auf dem roten Teppich in Canne, könnte ihm einen neuen Anfall bescheren. Bei Epileptikern ist die Reitzverarbeitung sehr eingeschränkt und sie krümmen sich am Boden und zittern, als wären sie vom Blitz getroffen.
Schon Cäsar litt unter dieser Krankheit und konnte nur mit Mühe verbergen, dass er sich während einer dieser Anfälle in die Hose schiss.
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deprifrei-leben - 9. Apr, 15:17