Ein kotzfreier Tag mit Depressionen
Kaum habe ich einen kotzfreien Tag erlebt, haben sich auch schon meine Depris zu Wort gemeldet, ich sollte sie ja nicht vergessen.
Gestern abend kam diese schwermütige Stimmung in mein Gehirn gekrochen und signalisierte mir Unglücklichsein und Lethargie.
Ich zappte wieder einmal durch die (fast) unendliche Fernsehwelt und blieb wieder bei einer Politsendung hängen.
Irgendein großer Fleischverarbeiter, der Name war glaub isch Tönissen hat seine Mitarbeiter ausspioniert.
Die Cam glotzte heimlich in die Umkleide und man konnte die Titten der Osteuropäerinnen anschauen. Auch auf dem stillen Örtchen glotzte ein heimlicher Spion mit.
Angeblich diente diese ganze Big Brother Überwachung dazu, dass die Mitarbeiter nichts vom Fleisch klauen.
Dabei hat dieses Unternehmen ja schon am Ausgang Kontrollen, um jeden Fleischdiebstall auf die Schliche zu kommen.
Ich frage mich, wozu müssen sie wissen, wie jemand seinen Hinterteil sauber macht???
Man müsste solchen Arbeitgebern die A...karte zeigen!
Je mehr man sich so eine Enthüllungsstory von http://reportmainz.de anschaut, desto mehr Depressionen könnte man entwickeln.
Anschliessend tigerte ich in meine kleine Küche und fing an das dreckige Geschirr sauber zu machen.
Das warme Wasser verwöhnte meine faulen Hartz4 Hände. Je länger ich meditativ putzte, desto mehr verschwanden auch mein Unglücksein und dieses Schweregefühl.
Im Prinzip muss man immer kleine Aktivitäten entwickeln, um sich gegen seine Depris zu wehren.
Warum fällt diese einfache Weisheit einen dann so schwer?
Vielleicht die mangelnde Gewohnheit?
Vielleicht die Depression die einen davon abhalten will?
Heute bin ich erst um 13:00 h aufgewacht. Ich hatte keine Lust früher aufzustehen, aus Angst wieder depressiv zu sein, was ich auch jetzt bin.
Leider ist die Sonne auch wieder hinter den Wolken versteckt, fast so als ob sich auch das Glück vor einem verstecken will.
Das Glück ist meist ein scheues Reh, jeder begehrt danach, doch die Wenigsten sind dauerhaft glücklich oder zufrieden.
Vielleicht wäre das Glück auch das grösste Hindernis zur menschlichen Entwicklung.
Die meisten Leute erfinden Dinge, weil sie mit den bestehenden Dingen unzufrieden sind.
Schifffahren über den großen Teich dauert viel zu lange, dachte sich der Erfinder und es dauert viel zu lange bis ich meine Freundin sehe.
Also erfand dieser Erfinder ein Flugzeug, der statt viele Tage auf See, nur wenige Stunden nach New York brauchte.
Ein anderer Erfinder fand das Arschputzen nach dem Klogang sehr eckelhaft.
Früher benutzte man Zeitungspapier oder grüne Blätter. Also kam er auf die Idee weiches Papier zu erfinden, was man bequem ohne viel Mühe wegspülen konnte.
Schriftsteller oder Poeten haben ihr größten Schaffensdrang, wenn die unglückliche Muse sie küsst.
Ich habe selten von glücklichen Künstlern gehört.
Warum wohl?
Vielleicht waren die Südsee- und Indianervölker und die Afrikaner viel zu glücklich, um Stahl zu erfinden, um andere Völker zu erobern.
Ihre Umwelt war so perfekt auf ihre Bedürfnisse eingerichtet, dass man einfach schlicht nicht viel erfinden muss, um noch glücklicher zu werden, im Gegensatz zu den ewigunglücklichen Europäern.
Warum sind die meisten großen Erfinder dieser Welt Deutsche?
Weil wir unglücklich sind.
Ein anderer unglücklicher Erfinder erfand das Antidepressiva, hübsche kleine Pillen, die den Serantoninspiegel heben sollen, damit man wieder lachen kann.
Nur leider wirkt das Medikament bei mir nicht mehr.
Ich sollte was neues erfinden, gegen meinen Schweremut.
Nur was?
Kontakt: deprifrei@web.de
Gestern abend kam diese schwermütige Stimmung in mein Gehirn gekrochen und signalisierte mir Unglücklichsein und Lethargie.
Ich zappte wieder einmal durch die (fast) unendliche Fernsehwelt und blieb wieder bei einer Politsendung hängen.
Irgendein großer Fleischverarbeiter, der Name war glaub isch Tönissen hat seine Mitarbeiter ausspioniert.
Die Cam glotzte heimlich in die Umkleide und man konnte die Titten der Osteuropäerinnen anschauen. Auch auf dem stillen Örtchen glotzte ein heimlicher Spion mit.
Angeblich diente diese ganze Big Brother Überwachung dazu, dass die Mitarbeiter nichts vom Fleisch klauen.
Dabei hat dieses Unternehmen ja schon am Ausgang Kontrollen, um jeden Fleischdiebstall auf die Schliche zu kommen.
Ich frage mich, wozu müssen sie wissen, wie jemand seinen Hinterteil sauber macht???
Man müsste solchen Arbeitgebern die A...karte zeigen!
Je mehr man sich so eine Enthüllungsstory von http://reportmainz.de anschaut, desto mehr Depressionen könnte man entwickeln.
Anschliessend tigerte ich in meine kleine Küche und fing an das dreckige Geschirr sauber zu machen.
Das warme Wasser verwöhnte meine faulen Hartz4 Hände. Je länger ich meditativ putzte, desto mehr verschwanden auch mein Unglücksein und dieses Schweregefühl.
Im Prinzip muss man immer kleine Aktivitäten entwickeln, um sich gegen seine Depris zu wehren.
Warum fällt diese einfache Weisheit einen dann so schwer?
Vielleicht die mangelnde Gewohnheit?
Vielleicht die Depression die einen davon abhalten will?
Heute bin ich erst um 13:00 h aufgewacht. Ich hatte keine Lust früher aufzustehen, aus Angst wieder depressiv zu sein, was ich auch jetzt bin.
Leider ist die Sonne auch wieder hinter den Wolken versteckt, fast so als ob sich auch das Glück vor einem verstecken will.
Das Glück ist meist ein scheues Reh, jeder begehrt danach, doch die Wenigsten sind dauerhaft glücklich oder zufrieden.
Vielleicht wäre das Glück auch das grösste Hindernis zur menschlichen Entwicklung.
Die meisten Leute erfinden Dinge, weil sie mit den bestehenden Dingen unzufrieden sind.
Schifffahren über den großen Teich dauert viel zu lange, dachte sich der Erfinder und es dauert viel zu lange bis ich meine Freundin sehe.
Also erfand dieser Erfinder ein Flugzeug, der statt viele Tage auf See, nur wenige Stunden nach New York brauchte.
Ein anderer Erfinder fand das Arschputzen nach dem Klogang sehr eckelhaft.
Früher benutzte man Zeitungspapier oder grüne Blätter. Also kam er auf die Idee weiches Papier zu erfinden, was man bequem ohne viel Mühe wegspülen konnte.
Schriftsteller oder Poeten haben ihr größten Schaffensdrang, wenn die unglückliche Muse sie küsst.
Ich habe selten von glücklichen Künstlern gehört.
Warum wohl?
Vielleicht waren die Südsee- und Indianervölker und die Afrikaner viel zu glücklich, um Stahl zu erfinden, um andere Völker zu erobern.
Ihre Umwelt war so perfekt auf ihre Bedürfnisse eingerichtet, dass man einfach schlicht nicht viel erfinden muss, um noch glücklicher zu werden, im Gegensatz zu den ewigunglücklichen Europäern.
Warum sind die meisten großen Erfinder dieser Welt Deutsche?
Weil wir unglücklich sind.
Ein anderer unglücklicher Erfinder erfand das Antidepressiva, hübsche kleine Pillen, die den Serantoninspiegel heben sollen, damit man wieder lachen kann.
Nur leider wirkt das Medikament bei mir nicht mehr.
Ich sollte was neues erfinden, gegen meinen Schweremut.
Nur was?
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 8. Apr, 14:41