Der Umgang mit Kritik
Mir fällt auch wieder bei der Diskussion über mein Gedicht auf wie leicht ich mich bei Kritik verletzt fühle. Ich denke, dass ich immer geliebt werden will.
Natürlich kann ein Mensch sich nur weiterentwickeln, wenn jemand sagt, dass könnte besser sein, als du es geschrieben oder getan hast.
Niemand entwickelt sich, wenn er nur willige "Hurra-Schreier" hat,sondern Entwicklung geschieht durch den Austausch von Meinungen, die auch hart in den Ohren des Betroffenen klingen können.
Welcher Autor findet schon toll, wenn das Gedicht in der Luft zerissen wird wie es beim Buch von Günter Grass durch den Literaturkritiker Marcel Reich-Reinicki geschah.
Vielleicht haben gestandene Autoren, die noch Weltruhm haben, noch größere Probleme ihr Werk aus einer kritischen Distanz zu sehen.
Aus diesem Grunde werden die späteren Romane vieler erflogreicher Autoren viel schlechter, als anfangs, wo sie sich eher was sagen ließen.
Ich habe ja diesen Blog ausgewählt, um mit anderen Leuten ein Austausch zu führen, der nach Möglichkeit keine Monologe zur Folge hat, sondern ein Dialog.
Ich denke auch manchmal, dass in der heutigen Gesellschaft keine Debattenkultur herrscht, wo man lernt wie man mit unterschiedlichen Sichtweisen umgeht.
In Deutschland sind die Menschen oft in ihrer Meinung eingefahren und öffnen sich nicht gerne anderen Sichtweisen.
Obwohl jeder weiss, dass Deutschland einen Mindestlohn braucht, wird er wegdiskutiert, nicht weil es dafür so gute Gegenargumente gibt, sondern um einfach eine Gegenposition zu haben, um sich zu unterscheiden.
Kritik hat in deutschen Ohren einen negativen Klang, obwohl das Wort an sich neutral ist.
Warum habe ich oder warum haben andere soviele Probleme mit Kritik umzugehen?
Wie kann man dies ändern?
Kontakt: deprifrei@web.de
Natürlich kann ein Mensch sich nur weiterentwickeln, wenn jemand sagt, dass könnte besser sein, als du es geschrieben oder getan hast.
Niemand entwickelt sich, wenn er nur willige "Hurra-Schreier" hat,sondern Entwicklung geschieht durch den Austausch von Meinungen, die auch hart in den Ohren des Betroffenen klingen können.
Welcher Autor findet schon toll, wenn das Gedicht in der Luft zerissen wird wie es beim Buch von Günter Grass durch den Literaturkritiker Marcel Reich-Reinicki geschah.
Vielleicht haben gestandene Autoren, die noch Weltruhm haben, noch größere Probleme ihr Werk aus einer kritischen Distanz zu sehen.
Aus diesem Grunde werden die späteren Romane vieler erflogreicher Autoren viel schlechter, als anfangs, wo sie sich eher was sagen ließen.
Ich habe ja diesen Blog ausgewählt, um mit anderen Leuten ein Austausch zu führen, der nach Möglichkeit keine Monologe zur Folge hat, sondern ein Dialog.
Ich denke auch manchmal, dass in der heutigen Gesellschaft keine Debattenkultur herrscht, wo man lernt wie man mit unterschiedlichen Sichtweisen umgeht.
In Deutschland sind die Menschen oft in ihrer Meinung eingefahren und öffnen sich nicht gerne anderen Sichtweisen.
Obwohl jeder weiss, dass Deutschland einen Mindestlohn braucht, wird er wegdiskutiert, nicht weil es dafür so gute Gegenargumente gibt, sondern um einfach eine Gegenposition zu haben, um sich zu unterscheiden.
Kritik hat in deutschen Ohren einen negativen Klang, obwohl das Wort an sich neutral ist.
Warum habe ich oder warum haben andere soviele Probleme mit Kritik umzugehen?
Wie kann man dies ändern?
Kontakt: deprifrei@web.de
deprifrei-leben - 17. Mär, 14:18