Aktive und passive Freuden im Leben
Ich fühle mich heute wie eine ausgequetschte Zitrone.
Gegen 14:30 h bin ich eingepennt und wachte gegen 19 Uhr auf. Meine T-Shirt war voll geschwitzt, keine Ahnung, was für heisse Träume ich hatte oder waren es eher Alpträume?
Ich wechselte das T-Shirt und schaltete die Glotze an. Mir ist entfallen was ich gekuckt habe, aber das Fernsehen ist der beste Freund gegen die Einsamkeit.
Im Prinzip hat das Fernsehen und neuerdings der PC und das Internet die Familie ersetzt. Die Flimmerkiste ist eine passive Freude, das Internet meistens etwas aktives, beides hat seine Vor-und Nachteile.
Da ich lieber aktiv bin, nicht nur im Bett ;-), bevorzuge ich das Internet, um zu chatten oder wie hier in meinem kleinen persönlichen Blogminiwelt meinen Senf zu geben.
Aber manchmal lasse ich mich auch gerne passiv verwöhnen, wenn ich vorm schlafengehen nicht mehr denken will und nur noch in die Röhre gucke, um die andere Welt, die andere für mich kreirt haben aufzusaugen.
Ausserdem habe ich heute bei meiner Mutter (sie war arbeiten), ihren Eintopf bei ihr Zuhause ausgelöffelt. Mittlerweile habe ich alle tollen Möhren weggessen und stoße nur noch auf Hähnchenknochen, die ich aus meinem Mund fische.
Dann habe ich Abends noch ihr Bad/ WC sauber gemacht.
Gegen 21:30 kam sie von der Arbeit. Sie kümmert sich um geistig Behinderte, die in einem Wohnheim leben.
Ich erzählte ihr prophylaktisch, dass ich nicht so viel geschafft habe, da ich heute so kaputt war. Sie meckerte nicht, ich kann ihr Meckern nicht mehr hören, sie ärgert sich so oft, nicht nur über mich, sondern am meisten über sich selbst.
Diese Ärgerfalten sieht man in ihrem Gesicht, da die Mundwinkel nach unten zeigen. Ich habe immer Schiss gehabt, dass eines Tages mein Unglücklichsein sich in meinen Gesichtszügen abzeichnet, aber im Moment ist noch nichts zu sehen, auch wenn ich mir manchmal einbilde, da wäre was.
Mein Gesicht sieht immer noch jugendlich fresh aus, als wäre das Ei gerade gepellt worden. Viele denken, ich sei 18 oder 20.
Im Moment hocke ich noch in meinem Internetcafe, aber gleich schliesst der Laden.
Also vielleicht morgen oder übermorgen schreibe ich was neues. Klingt das wie eine Drohung?
Ich hoffe mal nicht; auch wenn ich oft wie ein Kriegsberichterstatter von der Deprifront wirke.
Kann ich mich hinter den Linien verschanzen oder verbergen?
http://single-aus-nrw-sucht-frau.de.tl
http://romek.de.tl
Gegen 14:30 h bin ich eingepennt und wachte gegen 19 Uhr auf. Meine T-Shirt war voll geschwitzt, keine Ahnung, was für heisse Träume ich hatte oder waren es eher Alpträume?
Ich wechselte das T-Shirt und schaltete die Glotze an. Mir ist entfallen was ich gekuckt habe, aber das Fernsehen ist der beste Freund gegen die Einsamkeit.
Im Prinzip hat das Fernsehen und neuerdings der PC und das Internet die Familie ersetzt. Die Flimmerkiste ist eine passive Freude, das Internet meistens etwas aktives, beides hat seine Vor-und Nachteile.
Da ich lieber aktiv bin, nicht nur im Bett ;-), bevorzuge ich das Internet, um zu chatten oder wie hier in meinem kleinen persönlichen Blogminiwelt meinen Senf zu geben.
Aber manchmal lasse ich mich auch gerne passiv verwöhnen, wenn ich vorm schlafengehen nicht mehr denken will und nur noch in die Röhre gucke, um die andere Welt, die andere für mich kreirt haben aufzusaugen.
Ausserdem habe ich heute bei meiner Mutter (sie war arbeiten), ihren Eintopf bei ihr Zuhause ausgelöffelt. Mittlerweile habe ich alle tollen Möhren weggessen und stoße nur noch auf Hähnchenknochen, die ich aus meinem Mund fische.
Dann habe ich Abends noch ihr Bad/ WC sauber gemacht.
Gegen 21:30 kam sie von der Arbeit. Sie kümmert sich um geistig Behinderte, die in einem Wohnheim leben.
Ich erzählte ihr prophylaktisch, dass ich nicht so viel geschafft habe, da ich heute so kaputt war. Sie meckerte nicht, ich kann ihr Meckern nicht mehr hören, sie ärgert sich so oft, nicht nur über mich, sondern am meisten über sich selbst.
Diese Ärgerfalten sieht man in ihrem Gesicht, da die Mundwinkel nach unten zeigen. Ich habe immer Schiss gehabt, dass eines Tages mein Unglücklichsein sich in meinen Gesichtszügen abzeichnet, aber im Moment ist noch nichts zu sehen, auch wenn ich mir manchmal einbilde, da wäre was.
Mein Gesicht sieht immer noch jugendlich fresh aus, als wäre das Ei gerade gepellt worden. Viele denken, ich sei 18 oder 20.
Im Moment hocke ich noch in meinem Internetcafe, aber gleich schliesst der Laden.
Also vielleicht morgen oder übermorgen schreibe ich was neues. Klingt das wie eine Drohung?
Ich hoffe mal nicht; auch wenn ich oft wie ein Kriegsberichterstatter von der Deprifront wirke.
Kann ich mich hinter den Linien verschanzen oder verbergen?
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deprifrei-leben - 6. Feb, 22:30