Ein normaler langweiliger Alltagstag und wie man ihn spannend erzählen kann
Ab heute bin ich Pleite. Die letzten 2,50 € gebe ich im Internetcafe aus. Im Moment chatte ich auf MSN mit einigen Singleladies, die ich aus dem Internet kenne. Aber ich glaube eh nicht, dass ich eine von denen kennenlerne.
Ich fühle mich heute normal, weder schlecht, noch gut.
Meine ehemalige Klassenlehrerin rief mich heute an, dass sie noch 2,40 € Kochgeld will.Sie fragte mich auch, ob ich mich beim Arbeitsamt gemeldet habe, was ich immer noch nicht getan habe, weil ich noch Depri bin. Dann wünschte sie mir alles Gute.
Mein Telefon spinnt zur Zeit, da mich die anderen Anrufer oft nicht verstehen. Aber ich kann mir kein neues Telefon leisten.
Heute morgen sprach ich auch mit Nati, die ich aus dem Internet kenne. Wir haben unseren früheren Streit beigelegt und wenn ich Geld habe, werde ich sie in Bergheim besuchen.
Seitdem sie einen festen Job hat und eigenes Geld verdient, ist sie viel erwachsener und weniger zickig. Das mag ich. Sie übernimmt die Verantwortung für ihr Leben.
Im Moment spart sie für einen Auszug.
Sie pendelt noch zwischen ihren seit kurzem geschiedenen Eltern hin und her.
Manchmal wirkt sie wie das Klischee einer Frauenzeitschrift.
Sie bildet sich ein, dass sie keinen Mann bekommt, weil sie zuviel wiegt.
Sie ist sehr hübsch, 180 gross, wiegt 74 kg und will nur noch 68 kg wiegen. Heute will sie zum ersten Mal ins Fitnessstudio gehen.
Sie klagt mir ihr Leid über das Singledasein, was ich auch tue.
Im Prinzip klingt unser Gerede über die Liebe wie das Kratzen einer alten Schallplatte, die ihre besten Beatles Zeiten hinter sich hat.
Ungefähr um 11:30 h verabschiedeten wir uns.
Danach schaute ich mir Punkt 12 auf RTL an.
Ich sah eine verschuldete junge Mutti mit einem krankes Kind. Das Kind hat einen Tumor im Kopf und wird mit Chemo behandelt.
Der Schuldnerberater von RTL und die Spenden der Zuschauer hatten ihr aus der Patsche geholfen.
Sie ging mit ihren Kind in den Wuppertaler Zoo und lachte wieder, da sie wieder mehr Kraft für das Kind hatte.
In solchen Moment kann ich mich mitfreuen.
Um 14 Uhr kam Oliver Geissen und wieder sah man das abgenudelte Thema Vaterschaftstests. Die Einzelheiten der Talkshow will ich meinen Bloglesern ersparen.
Manchmal schaue ich mir diesen Schrott nur an, um mein eigenes Versager - Leben zu vergessen.
Um 14 Uhr kamen die Nachrichten auf N-TV.
Nokia will immer noch nicht einlenken und will das Werk in Bochum mit 2300 Mitarbeitern schliessen, obwohl das Werk nicht in den roten Zahlen steht. Nur man kann in Rümänien im neuen Werk noch mehr Gewinne scheffeln. Der finnische Handy - Konzern hat seine sozialen skandinavischen Wurzeln vergessen und hat sich dem Heuschrecken - Kapitalismus verschrieben.
Wie Millionen Deutsche habe ich auch ein Nokia Handy.
In Zukunft werde ich Nokia boykottieren.
Die Verbraucher müssen sich währen, sonst wird irgendwann ein anderer Weltkonzern in Deutschland Stellen abbauen, wenn sie merken, dass so ein Verhalten von Nokio von den Bundesbürgern toleriert wird.
Nach den Nachrichten lief ich auf die Toilette um mein Geschäft zu verrichten und lief zum Internetcafe.
Irgendwie weiss ich immer noch nicht, was ich heute tun soll.
Mir ist langweilig.
Ich fühle mich heute normal, weder schlecht, noch gut.
Meine ehemalige Klassenlehrerin rief mich heute an, dass sie noch 2,40 € Kochgeld will.Sie fragte mich auch, ob ich mich beim Arbeitsamt gemeldet habe, was ich immer noch nicht getan habe, weil ich noch Depri bin. Dann wünschte sie mir alles Gute.
Mein Telefon spinnt zur Zeit, da mich die anderen Anrufer oft nicht verstehen. Aber ich kann mir kein neues Telefon leisten.
Heute morgen sprach ich auch mit Nati, die ich aus dem Internet kenne. Wir haben unseren früheren Streit beigelegt und wenn ich Geld habe, werde ich sie in Bergheim besuchen.
Seitdem sie einen festen Job hat und eigenes Geld verdient, ist sie viel erwachsener und weniger zickig. Das mag ich. Sie übernimmt die Verantwortung für ihr Leben.
Im Moment spart sie für einen Auszug.
Sie pendelt noch zwischen ihren seit kurzem geschiedenen Eltern hin und her.
Manchmal wirkt sie wie das Klischee einer Frauenzeitschrift.
Sie bildet sich ein, dass sie keinen Mann bekommt, weil sie zuviel wiegt.
Sie ist sehr hübsch, 180 gross, wiegt 74 kg und will nur noch 68 kg wiegen. Heute will sie zum ersten Mal ins Fitnessstudio gehen.
Sie klagt mir ihr Leid über das Singledasein, was ich auch tue.
Im Prinzip klingt unser Gerede über die Liebe wie das Kratzen einer alten Schallplatte, die ihre besten Beatles Zeiten hinter sich hat.
Ungefähr um 11:30 h verabschiedeten wir uns.
Danach schaute ich mir Punkt 12 auf RTL an.
Ich sah eine verschuldete junge Mutti mit einem krankes Kind. Das Kind hat einen Tumor im Kopf und wird mit Chemo behandelt.
Der Schuldnerberater von RTL und die Spenden der Zuschauer hatten ihr aus der Patsche geholfen.
Sie ging mit ihren Kind in den Wuppertaler Zoo und lachte wieder, da sie wieder mehr Kraft für das Kind hatte.
In solchen Moment kann ich mich mitfreuen.
Um 14 Uhr kam Oliver Geissen und wieder sah man das abgenudelte Thema Vaterschaftstests. Die Einzelheiten der Talkshow will ich meinen Bloglesern ersparen.
Manchmal schaue ich mir diesen Schrott nur an, um mein eigenes Versager - Leben zu vergessen.
Um 14 Uhr kamen die Nachrichten auf N-TV.
Nokia will immer noch nicht einlenken und will das Werk in Bochum mit 2300 Mitarbeitern schliessen, obwohl das Werk nicht in den roten Zahlen steht. Nur man kann in Rümänien im neuen Werk noch mehr Gewinne scheffeln. Der finnische Handy - Konzern hat seine sozialen skandinavischen Wurzeln vergessen und hat sich dem Heuschrecken - Kapitalismus verschrieben.
Wie Millionen Deutsche habe ich auch ein Nokia Handy.
In Zukunft werde ich Nokia boykottieren.
Die Verbraucher müssen sich währen, sonst wird irgendwann ein anderer Weltkonzern in Deutschland Stellen abbauen, wenn sie merken, dass so ein Verhalten von Nokio von den Bundesbürgern toleriert wird.
Nach den Nachrichten lief ich auf die Toilette um mein Geschäft zu verrichten und lief zum Internetcafe.
Irgendwie weiss ich immer noch nicht, was ich heute tun soll.
Mir ist langweilig.
deprifrei-leben - 17. Jan, 16:20