Gesetzlich Versicherte werden in der Behandlung benachteiligt. Oder wie eine kluge Mutti nerven kann.
Heute habe ich bei meiner Mutter gefrühstückt. Ich brachte Eier mit, sie hatte Knäcke und Schimmelkäse im Angebot. Dazu gab es noch Kaffee,den ich immer mit Milch trinke.
Meine Mutter fing mich wieder an zu nerven. Sie wollte Salz haben. Ich sollte es in einen kleinen Salzkristallbehälter schütten. Ich nahm einen anderen Salszkristallbecher, um es reinzuschütten. Sie meckerte, warum ich nicht den Salzkarton genommen hätte, da dies viel logischer wäre, weil dann irgenswann der kleine wieder Behälter leer wäre und man wieder was nachschütten müsste. Das wäre viel logischer. Meine Mutter regt mich manchmal sehr auf, weil sie alles nach Logik und Efiizienz hinterfragt und noch diesen klugscheisserischen Ton drauf hat. Sie bemerkte meine aggressive Stimmung und fragte mich, was mich aufregen würde. Ich sagte ihr, dass mich ihre Klugscheisserei aufregen würde. Sie fragte mich, ob ich lieber eine dumme Mutter haben würde. Wenn ich ehrlich bin, würde mir manchmal eine normalkluge Mutter ausreichen.
Nachmittags gingen wir noch zu meinem Psychologen.
Meine Mutter erklärte ihm, welche Probleme sie mit mir hat und welche ich mit ihr habe. Der Psychologe hörte uns beiden zu. Einer meiner grössten Probleme ist, dass sie meine Krankheit nicht akkzeptiert. Sie setzt mich immer unter Druck, dass ich schneller arbeite, mich besser konzentriere, was mir nicht immer gelingt, weil meine Depressivität mich daran hindert. Der Arzt meinte, dass man nicht immer so handeln kann wie man will, wenn man krank ist.
Meine Mutter meinte, dass ich auch Phasen nicht nutzen würde, wenn es mir besser gehen würde.
Anschliessend besprachen wir noch den psychosomatischen Klinikaufenthalt am Ammersee. Mein Psycho - Onkel hatte immer noch nicht die Unterlagen vorbereitet, damit ich sie zu meiner Krankenkasse bringen kann. Es dauert oft mehrere Monate, um so eine Kur zu bekommen. Meine Mutter meinte, ob nicht der Tannenhof, eine Psychatrie in der Nähe meines Wohnortes für mein Krankheitsbild besser wäre. Er verneinte und meinte, dass man dort oft die Zeit absitzen würde und zuwenig Therapien machen würde, was bei dieser psychosomatischen Klinik bessere wäre.
Nach etwa 20 Minuten war das Gespräch vorbei und ich und meine Mutter gingen einkaufen in einem grossen Supermarkt.
Leider habe ich nicht eine 50 Minuten Therapie wie ich sie für nötig halte, sondern nur 25 Minuten pro Woche, was viel zu wenig ist.
Manchmal habe ich die Vermutung, dass ich als Gesetzlich Versicherter schlechter behandelt werde, als ein Privatpatient. Die Person die mir von diesem Arzt und Psycholgen schwärmte, ist Privat versichert und sie hatte wegen ihren Depressionen jede Woche 50 bis 60 Minuten gehabt. Bei mir kommt oft nicht mal die 25 Minuten raus, weil der Psychologe in Zeitverzug ist.
Persönlich kränkt mich diese Ungleichbehandlung, die durch den Staat mit verursacht wird. Der Privatpatient ist für einen Psychologen viel lukrativer, als die restlichen 90 Prozent der Gesetzlich Versicherten.
Ich erzählte Franzi von dieser Story und sie wird ja Heilerziehungspflegerin. Sie ist 19 und noch über ihre Eltern versichtert. Die Eltern sind Privatversichert, weil sie Lehrer sind.
Sie erzählte mir, dass in ihrer Stadt Bayreut viele Ärzte die Privatpatienten so bevorzugen, dass die ein eigenes getrennten Raum zu den Gesetzlich Versicherten verfügen und dort sogar eine Kaffeemaschine haben.
Auch haben Privatpatienten oft kürzere Wartezeiten auf Arzttermine. Im Extemfall bekommen sie sogar schneller eine Spenderniere und können so besser überleben.
Ich bin ein Patient zweiter Klasse.
Echt zum kotzen.
Wann wird diese Ungerechtigkeit verändert?
Eine linke Politik ist nötig!
http://single-aus-nrw-sucht-frau.de.tl
http://romek.de.tl
Meine Mutter fing mich wieder an zu nerven. Sie wollte Salz haben. Ich sollte es in einen kleinen Salzkristallbehälter schütten. Ich nahm einen anderen Salszkristallbecher, um es reinzuschütten. Sie meckerte, warum ich nicht den Salzkarton genommen hätte, da dies viel logischer wäre, weil dann irgenswann der kleine wieder Behälter leer wäre und man wieder was nachschütten müsste. Das wäre viel logischer. Meine Mutter regt mich manchmal sehr auf, weil sie alles nach Logik und Efiizienz hinterfragt und noch diesen klugscheisserischen Ton drauf hat. Sie bemerkte meine aggressive Stimmung und fragte mich, was mich aufregen würde. Ich sagte ihr, dass mich ihre Klugscheisserei aufregen würde. Sie fragte mich, ob ich lieber eine dumme Mutter haben würde. Wenn ich ehrlich bin, würde mir manchmal eine normalkluge Mutter ausreichen.
Nachmittags gingen wir noch zu meinem Psychologen.
Meine Mutter erklärte ihm, welche Probleme sie mit mir hat und welche ich mit ihr habe. Der Psychologe hörte uns beiden zu. Einer meiner grössten Probleme ist, dass sie meine Krankheit nicht akkzeptiert. Sie setzt mich immer unter Druck, dass ich schneller arbeite, mich besser konzentriere, was mir nicht immer gelingt, weil meine Depressivität mich daran hindert. Der Arzt meinte, dass man nicht immer so handeln kann wie man will, wenn man krank ist.
Meine Mutter meinte, dass ich auch Phasen nicht nutzen würde, wenn es mir besser gehen würde.
Anschliessend besprachen wir noch den psychosomatischen Klinikaufenthalt am Ammersee. Mein Psycho - Onkel hatte immer noch nicht die Unterlagen vorbereitet, damit ich sie zu meiner Krankenkasse bringen kann. Es dauert oft mehrere Monate, um so eine Kur zu bekommen. Meine Mutter meinte, ob nicht der Tannenhof, eine Psychatrie in der Nähe meines Wohnortes für mein Krankheitsbild besser wäre. Er verneinte und meinte, dass man dort oft die Zeit absitzen würde und zuwenig Therapien machen würde, was bei dieser psychosomatischen Klinik bessere wäre.
Nach etwa 20 Minuten war das Gespräch vorbei und ich und meine Mutter gingen einkaufen in einem grossen Supermarkt.
Leider habe ich nicht eine 50 Minuten Therapie wie ich sie für nötig halte, sondern nur 25 Minuten pro Woche, was viel zu wenig ist.
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Persönlich kränkt mich diese Ungleichbehandlung, die durch den Staat mit verursacht wird. Der Privatpatient ist für einen Psychologen viel lukrativer, als die restlichen 90 Prozent der Gesetzlich Versicherten.
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Auch haben Privatpatienten oft kürzere Wartezeiten auf Arzttermine. Im Extemfall bekommen sie sogar schneller eine Spenderniere und können so besser überleben.
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deprifrei-leben - 11. Jan, 20:01