Die Bedeutung von Freundschaften
Manchmal habe ich Angst, dass sich mein Tagebuch quasi im Kreis dreht wie manche Gedanken die man hat, wenn man in der Depressivität drinne ist.
Ich denke darüber nach, vielleicht wieder etwas seltener zu schreiben, aber dafür besser.
Ich will meine Leser nicht langweilen mit immer den selben Statements, die so ein Depressiver von sich gibt.
Heute gehts mir erstaunlich gut, ich habe wieder die Selbsthypnose angewandt, um von meiner Schwermütigkeit wegzukommen und gestern auch zwei wichtige Telefonate mit einem Freund und mit meiner Mutter gemacht.
Wenn ich mit Gunnar spreche, dann bringt er die Sachen sehr gut auf dem Punkt. In manchen Dingen sind wir uns ähnlich.
Er hat bald sein Referendiat als Lehrer abgeschlossen. Er erzählte mir auch, dass er öfters aufgeben wollte, weil diese Ausbildung sehr anstrengend ist. Ich glaube viele unterschätzen den Leistungsdruck den ein Lehrer ausgesetzt ist. Die meisten Lehrer arbeiten über 50 Stunden die Woche, obwohl sie nur 25 Stunden unterrichten. Sie müssen viele Dinge nacharbeiten, vieles vorbereiten und so weiter.
Gunnar weiss auch nicht, ob er den Job ewig machen will, aber er hat ein Diplom in der Tasche und könnte z. B. als Sozialpädagoge arbeiten.
Ich sagte ihm, dass ich mehr sehr gut vorstellen kann, dass er ein guter Lehrer wird, weil er Ruhe und Geduld ausstrahlt.
Er zweifelt sehr oft an sich und seinen Fähigkeiten.
Gestern rief ich auch meine Mathelehrerin an, die mir nicht erzählte, dass meine Ausbildung vorbei ist, sondern, dass ich ein Formular für das nächste Kindergarten holen sollte. Ich muss noch zwei Wochen nachholen. Depressive wie ich erwarten immer, dass alles den Bach runter geht, obwohl dies noch gar nicht der Fall ist.
Manchmal lassen sie sich selbst so sehr im Stich, dass Sie sich den Rest geben und die Ausbildung oder andere Dinge nicht mehr packen.
In so einem Fall sind Freunde wichtig, die einen daran erinnern, dass man kein neudenglischer "Loser" ist, sondern, dass man es packen kann.
Gunnar meinte, dass ich alles geben sollte, um die Ausbildung zu schaffen und wenn es bei diesem einem Kindergarten schief ging, dann muss es ja auch nicht woanders sein.
Er meinte, dass ich es den anderen zeigen sollte, was in mir steckt.
Auch meinte er, dass ich ja nicht wüsste, was ich besser könnte. Ich hatte ihm von einer Umschulung im kaufmännischen Bereich gesprochen, aber ob mich das glücklich macht, dass weiss ich auch nicht.
Auch meinte er, dass ich zuviele Dinge einfach nicht zu Ende gemacht habe und es Zeit wäre, dies mal zu tun. Wie Recht er hat.
Das Blöde an Gunnar ist, dass er selten Zeit hat.
Ich glaube mir fehlen solche Freunde wie er, die einen aufbauen und die sich mit dem was man sagt auseindersetzen. Ich glaube sowas ist heute wirklich selten geworden.
Als ich die Schule am 6. August begann, da hatte ich dieses Gefühl gehabt, dass ich es packen könnte, warum soll ich es mir nicht selbst beweisen?
Ich habe noch 1,5 Jahre vor mir und ich darf nicht einfach so aufgeben.
Gunnar meinte, wenn ich aufgebe, dann würde ich es mir zu einfach machen.
Manchmal muss man den schwierigen Weg einschlagen, um eine bessere Zukunft zu haben.
Infos über mich: http://romek.de.tl Freue mich auch über Gästebucheinträge
Ich denke darüber nach, vielleicht wieder etwas seltener zu schreiben, aber dafür besser.
Ich will meine Leser nicht langweilen mit immer den selben Statements, die so ein Depressiver von sich gibt.
Heute gehts mir erstaunlich gut, ich habe wieder die Selbsthypnose angewandt, um von meiner Schwermütigkeit wegzukommen und gestern auch zwei wichtige Telefonate mit einem Freund und mit meiner Mutter gemacht.
Wenn ich mit Gunnar spreche, dann bringt er die Sachen sehr gut auf dem Punkt. In manchen Dingen sind wir uns ähnlich.
Er hat bald sein Referendiat als Lehrer abgeschlossen. Er erzählte mir auch, dass er öfters aufgeben wollte, weil diese Ausbildung sehr anstrengend ist. Ich glaube viele unterschätzen den Leistungsdruck den ein Lehrer ausgesetzt ist. Die meisten Lehrer arbeiten über 50 Stunden die Woche, obwohl sie nur 25 Stunden unterrichten. Sie müssen viele Dinge nacharbeiten, vieles vorbereiten und so weiter.
Gunnar weiss auch nicht, ob er den Job ewig machen will, aber er hat ein Diplom in der Tasche und könnte z. B. als Sozialpädagoge arbeiten.
Ich sagte ihm, dass ich mehr sehr gut vorstellen kann, dass er ein guter Lehrer wird, weil er Ruhe und Geduld ausstrahlt.
Er zweifelt sehr oft an sich und seinen Fähigkeiten.
Gestern rief ich auch meine Mathelehrerin an, die mir nicht erzählte, dass meine Ausbildung vorbei ist, sondern, dass ich ein Formular für das nächste Kindergarten holen sollte. Ich muss noch zwei Wochen nachholen. Depressive wie ich erwarten immer, dass alles den Bach runter geht, obwohl dies noch gar nicht der Fall ist.
Manchmal lassen sie sich selbst so sehr im Stich, dass Sie sich den Rest geben und die Ausbildung oder andere Dinge nicht mehr packen.
In so einem Fall sind Freunde wichtig, die einen daran erinnern, dass man kein neudenglischer "Loser" ist, sondern, dass man es packen kann.
Gunnar meinte, dass ich alles geben sollte, um die Ausbildung zu schaffen und wenn es bei diesem einem Kindergarten schief ging, dann muss es ja auch nicht woanders sein.
Er meinte, dass ich es den anderen zeigen sollte, was in mir steckt.
Auch meinte er, dass ich ja nicht wüsste, was ich besser könnte. Ich hatte ihm von einer Umschulung im kaufmännischen Bereich gesprochen, aber ob mich das glücklich macht, dass weiss ich auch nicht.
Auch meinte er, dass ich zuviele Dinge einfach nicht zu Ende gemacht habe und es Zeit wäre, dies mal zu tun. Wie Recht er hat.
Das Blöde an Gunnar ist, dass er selten Zeit hat.
Ich glaube mir fehlen solche Freunde wie er, die einen aufbauen und die sich mit dem was man sagt auseindersetzen. Ich glaube sowas ist heute wirklich selten geworden.
Als ich die Schule am 6. August begann, da hatte ich dieses Gefühl gehabt, dass ich es packen könnte, warum soll ich es mir nicht selbst beweisen?
Ich habe noch 1,5 Jahre vor mir und ich darf nicht einfach so aufgeben.
Gunnar meinte, wenn ich aufgebe, dann würde ich es mir zu einfach machen.
Manchmal muss man den schwierigen Weg einschlagen, um eine bessere Zukunft zu haben.
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deprifrei-leben - 13. Dez, 14:16