Warum redet man nicht offen über Depris?
Mir ist aufgefallen, dass ich mit meinen Lehrern über meine Depressionen nicht gesprochen habe. Ich war die letzten Monate oft zerstreut, unkonzentriert z. b. beim kochen, bei sovielen anderen Dingen.
Vielleicht ist mir das Thema psychische Behinderung einfach peinlich, ich verdränge dieses Lebensthema und ich will mich nicht öffnen, ich fühle mich verletzlich...
Ich denke eh, die schmeissen mich raus.
Ich rief heute auch ein paar Kindergärten an, vielleicht werde ich ein Praktikum bekommen können.
Heute Abend muss ich meine Lehrerin anrufen, die mein Praktikum leitet und dann weiss ich, ob ich im Boot bleibe oder rausgeworfen werde und dann auf Baywatch warten muss.
Leider musste ich in der Vergangenheit auch immer feststellen, dass immer noch eine Menge Zeitgenossen keine Ahnung von Depris haben und ich habe Angst nicht ernstgenommen zu werden und nur auf das körperlich Gesunde reduziert zu werden, obwohl meine Psyche krank ist. Manche glauben auch, dass man nur durch das Reden über diese Krankheit, diese selber bekommen kann. Im Grunde ist man isoliert, außer man trifft auch andere Depriianer, man könnte sagen sie sind dann sowas wie Landsleute, die das Land der Depris kennen und die sich in diesem Land genauso fremd fühlen wie eingewanderte Türken.
Gehts anderen auch so??
Oder welche Erfahrungen machen sie mit dem Depri outen??
Ich glaube mittlerweile, dass es einfach ist sich als Schwuler zu bekenner, als zu sagen, dass man psychisch krank ist.
Oder irre ich mich da????
Was denkt ihr?
Vielleicht ist mir das Thema psychische Behinderung einfach peinlich, ich verdränge dieses Lebensthema und ich will mich nicht öffnen, ich fühle mich verletzlich...
Ich denke eh, die schmeissen mich raus.
Ich rief heute auch ein paar Kindergärten an, vielleicht werde ich ein Praktikum bekommen können.
Heute Abend muss ich meine Lehrerin anrufen, die mein Praktikum leitet und dann weiss ich, ob ich im Boot bleibe oder rausgeworfen werde und dann auf Baywatch warten muss.
Leider musste ich in der Vergangenheit auch immer feststellen, dass immer noch eine Menge Zeitgenossen keine Ahnung von Depris haben und ich habe Angst nicht ernstgenommen zu werden und nur auf das körperlich Gesunde reduziert zu werden, obwohl meine Psyche krank ist. Manche glauben auch, dass man nur durch das Reden über diese Krankheit, diese selber bekommen kann. Im Grunde ist man isoliert, außer man trifft auch andere Depriianer, man könnte sagen sie sind dann sowas wie Landsleute, die das Land der Depris kennen und die sich in diesem Land genauso fremd fühlen wie eingewanderte Türken.
Gehts anderen auch so??
Oder welche Erfahrungen machen sie mit dem Depri outen??
Ich glaube mittlerweile, dass es einfach ist sich als Schwuler zu bekenner, als zu sagen, dass man psychisch krank ist.
Oder irre ich mich da????
Was denkt ihr?
deprifrei-leben - 11. Dez, 15:33