Antischwarzewolkentablette eingenommen
Gerade eben habe ich eine Tablette Edronax eingenommen, um meine dunklen depressiven Wolken wezupusten. Jetzt muss ich auf die erhoffte Wirkung warten.
Ausserdem habe ich einen ganz schönen Ärger in mir über den unverschämten Chef von einer Bahnhofsbuchhandlung. Er verkauft auch Getränke, belegte Brötchen, Süssigkeiten und anderes Gedöns. Ich kam mit meiner kleinen Armee von Mezzomix-und Cocacolaplastikflaschen an und er machte mich an, da ich diese doch bei Akzenta abgeben sollte. Ich erklärte ihn, dass ich die während der letzten Wochen bei ihm gekauft habe und nicht nur dies, auch z. B. die überteuerten Mampfbrötchen für 1,35 € kaufte ich dort. Auch sagte ich ihn, dass er mich ziemlich unverschämt behandelt hat und mir seine Stimme nicht gefällt. Er wollte die Flaschen nicht annehmen, als er noch mehr Plastikkampfflaschen sah und schliesslich lief er zu mir und baute sich vor mir auf und bat mich heraus.Zum Schluss fragte ich, wer denn der Chef sei und er sagte ich. Unverrichteter Dinge ging ich weiter und werde dort nicht mehr einkaufen. Ganz im ernst kann ich dem Geschehnis sogar was positives abgewinnen, ich kaufe keine süssen Getränke am morgen mehr ein und die überteuerten Mampfbötchen können auch bei ihm vergammeln. Die intelligente TAZ muss ich woanders kaufen. Aber nicht jeder Mensch ist so intelligent wie diese linke ironische Tageszeitung. Es gibt mehr Idioten auf dieser Welt, als man Sterne am Himmel zählen kann. Ich denke auch ein Ärgernis für den Chef war, dass ich nichts gekauft habe, da er mich extra nachfragte, was ich statt der Flaschen will und ich antwortete Geld. Beinah wäre mir dieser wichtige Gedankennachtrag entgangen.
So langsam merke ich wie das Medikament wirkt, ich hoffe das ich wieder klarer denken kann und mir nicht vorkomme, als ob ich durch eine schwermütige Nebelbank laufe.
Was mir auch einfällt, dass meine Schwester gestern 2 Jahre alt wurde. Mein Vater hat ja noch einmal auf seine alten Tage, ein 18 Jahre jüngeres Ding geheiratet; also sie könnte fast meine Freundin sein. Er ist 53 und sie wird wohl 35 sein. Leider kenne ich aus meiner Erinnerung nur ein Schwarzweiss Ultraschallbild von meiner Schwester. Mein Verhältnis zu meinem Vater ist ziemlich kaputt. Ab meinen 7. Lebensjahr wuchs ich bei meiner Mutter auf und jedesmal wenn ich ihn besuchte hetzte er gegen meine Mutter oder er sagte, dass ich nicht genug leiste, da ich nicht das Gymnasium besucht habe. Ich denke ein grosser Teil meiner Depressionen ist durch meinen Vater verursacht worden. Ich denke er will mich nicht sehen, da er nicht den Spiegel vorgehalten bekommen will für seine Verfehlungen. Allerdings frage ich mich wie er ein guter Vater für meine Schwester sein will, wenn er sein Verhalten in der Vergangenheit nicht kritisch hinterfragt.
Und ja das Schlimme ist, ich habe mir immer eine kleine Schwester gewünscht und 26 JAhre später ist dieser Wunsch Wirklichkeit geworden. Ich wollte ihn immer den Artikel beilegen den ich über ihn geschrieben habe, aber ich habe es bis heute nicht geschafft. Und ich schaffe es auch nicht einen Brief an ihn zu schreiben, ich bin sprachlos, was dieses Verhältnis angeht. An den meisten Tagen in meinen Leben habe ich meinen Vater ausgeblendet, aber hin und wieder kommt er in meinen Gedanken vor z. B. wenn ich an meine Schwester denke, die Paula Marie heisst.
Die dunklen Wolken sind fast weg.
Ausserdem habe ich einen ganz schönen Ärger in mir über den unverschämten Chef von einer Bahnhofsbuchhandlung. Er verkauft auch Getränke, belegte Brötchen, Süssigkeiten und anderes Gedöns. Ich kam mit meiner kleinen Armee von Mezzomix-und Cocacolaplastikflaschen an und er machte mich an, da ich diese doch bei Akzenta abgeben sollte. Ich erklärte ihn, dass ich die während der letzten Wochen bei ihm gekauft habe und nicht nur dies, auch z. B. die überteuerten Mampfbrötchen für 1,35 € kaufte ich dort. Auch sagte ich ihn, dass er mich ziemlich unverschämt behandelt hat und mir seine Stimme nicht gefällt. Er wollte die Flaschen nicht annehmen, als er noch mehr Plastikkampfflaschen sah und schliesslich lief er zu mir und baute sich vor mir auf und bat mich heraus.Zum Schluss fragte ich, wer denn der Chef sei und er sagte ich. Unverrichteter Dinge ging ich weiter und werde dort nicht mehr einkaufen. Ganz im ernst kann ich dem Geschehnis sogar was positives abgewinnen, ich kaufe keine süssen Getränke am morgen mehr ein und die überteuerten Mampfbötchen können auch bei ihm vergammeln. Die intelligente TAZ muss ich woanders kaufen. Aber nicht jeder Mensch ist so intelligent wie diese linke ironische Tageszeitung. Es gibt mehr Idioten auf dieser Welt, als man Sterne am Himmel zählen kann. Ich denke auch ein Ärgernis für den Chef war, dass ich nichts gekauft habe, da er mich extra nachfragte, was ich statt der Flaschen will und ich antwortete Geld. Beinah wäre mir dieser wichtige Gedankennachtrag entgangen.
So langsam merke ich wie das Medikament wirkt, ich hoffe das ich wieder klarer denken kann und mir nicht vorkomme, als ob ich durch eine schwermütige Nebelbank laufe.
Was mir auch einfällt, dass meine Schwester gestern 2 Jahre alt wurde. Mein Vater hat ja noch einmal auf seine alten Tage, ein 18 Jahre jüngeres Ding geheiratet; also sie könnte fast meine Freundin sein. Er ist 53 und sie wird wohl 35 sein. Leider kenne ich aus meiner Erinnerung nur ein Schwarzweiss Ultraschallbild von meiner Schwester. Mein Verhältnis zu meinem Vater ist ziemlich kaputt. Ab meinen 7. Lebensjahr wuchs ich bei meiner Mutter auf und jedesmal wenn ich ihn besuchte hetzte er gegen meine Mutter oder er sagte, dass ich nicht genug leiste, da ich nicht das Gymnasium besucht habe. Ich denke ein grosser Teil meiner Depressionen ist durch meinen Vater verursacht worden. Ich denke er will mich nicht sehen, da er nicht den Spiegel vorgehalten bekommen will für seine Verfehlungen. Allerdings frage ich mich wie er ein guter Vater für meine Schwester sein will, wenn er sein Verhalten in der Vergangenheit nicht kritisch hinterfragt.
Und ja das Schlimme ist, ich habe mir immer eine kleine Schwester gewünscht und 26 JAhre später ist dieser Wunsch Wirklichkeit geworden. Ich wollte ihn immer den Artikel beilegen den ich über ihn geschrieben habe, aber ich habe es bis heute nicht geschafft. Und ich schaffe es auch nicht einen Brief an ihn zu schreiben, ich bin sprachlos, was dieses Verhältnis angeht. An den meisten Tagen in meinen Leben habe ich meinen Vater ausgeblendet, aber hin und wieder kommt er in meinen Gedanken vor z. B. wenn ich an meine Schwester denke, die Paula Marie heisst.
Die dunklen Wolken sind fast weg.
deprifrei-leben - 28. Jun, 14:54