Wie die Dinge sich ändern
Heute ist wieder ein schrecklicher warmer Tag, an dem man nur Eis schlecken kann oder im Schatten liegen kann, um die Leute beim Sonnengrillen auf der Wiese zu beobachten. Auch weil ich ein Bleichgesicht bin, traue ich mir so extreme Sonnenerfahrungen nicht zu. Ich bin vorsichtig, ausserdem werden die Ozonlöcher dank unserer Zerstörungswut immer schlimmer und die Sonne kommt ohne Filter mit ihren UVA und UVB Strahlen runter. Viele ignorieren die Gefahr und haben Jahrzehnte später Hautkrebs oder sie wirken alt, da zuviel Sonne auch den Alterungsprozess der Haut pusht.
Seltsam das früher Bleichsein zu Adelszeiten In war und keiner freiwillig in die Sonne ging, um zu zeigen dass er reich ist und keine Feldarbeit leisten muss. Heute wollen viele im Winter unters Solarium und lassen sich dort nackich braten, obwohl viele Sonnenstudios ihre Geräte mangelhaft warten.
Auch Dicksein war zu Rubenszeiten ein beliebtes Motiv der Malerei, aber heute sehen wir darin nicht Reichtum, sondern Trägheit und Faulheit. Dünnsein ist In und manchmal geht dass soweit, dass man die Knochen überall herausspriessen sieht. Die Dünnen zeigen zu Sommerzeit ihre perfekte gestählte Figur und mancher angefressene Bauch will nicht wahr haben, dass sie dick ist und trägt trotz allem bauchfrei. Haben diese bauchfreidicken Mut oder leiden sie unter einer Wahrnemungsstörung?
Ich kämpfe auch jedes Jahr mit meinen 94 kg auf 180 und bilde mir ein, dass ich keine Freundin bekomme, weil 10 kg meiner Traumfigur im Weg stehen. Was soll ich machen? Soll ich Schwitzen wie ein wahnsinniger beim Joggen? Oder soll ich meinen Schweinehund nachgeben, der mich mit einem leckeren Eis aus McDoof verwöhnen will?
Was will ich?
Wer bin ich?
Seltsam das früher Bleichsein zu Adelszeiten In war und keiner freiwillig in die Sonne ging, um zu zeigen dass er reich ist und keine Feldarbeit leisten muss. Heute wollen viele im Winter unters Solarium und lassen sich dort nackich braten, obwohl viele Sonnenstudios ihre Geräte mangelhaft warten.
Auch Dicksein war zu Rubenszeiten ein beliebtes Motiv der Malerei, aber heute sehen wir darin nicht Reichtum, sondern Trägheit und Faulheit. Dünnsein ist In und manchmal geht dass soweit, dass man die Knochen überall herausspriessen sieht. Die Dünnen zeigen zu Sommerzeit ihre perfekte gestählte Figur und mancher angefressene Bauch will nicht wahr haben, dass sie dick ist und trägt trotz allem bauchfrei. Haben diese bauchfreidicken Mut oder leiden sie unter einer Wahrnemungsstörung?
Ich kämpfe auch jedes Jahr mit meinen 94 kg auf 180 und bilde mir ein, dass ich keine Freundin bekomme, weil 10 kg meiner Traumfigur im Weg stehen. Was soll ich machen? Soll ich Schwitzen wie ein wahnsinniger beim Joggen? Oder soll ich meinen Schweinehund nachgeben, der mich mit einem leckeren Eis aus McDoof verwöhnen will?
Was will ich?
Wer bin ich?
deprifrei-leben - 14. Jun, 10:06