Good Morning Mr. K
Vor einer halben Stunde wachte ich auf und lief wieder gespannt in das Internetcafe und bekam eine Nachricht auf einer dieser Singleseiten von Morsa, einer hübschen Schwarzdine, dass sie sich wohl nicht mit mir treffen will, da sie jemanden ins Auge gefasst hat. Wieder ist einer meiner Singleseifenblasen in der Luft aufgelöst. Ich kratze mich unruhig am Kopf, um diese Nachricht zu verkraften.
Gestern habe ich meiner Mutter erzählt, was geschehen ist mit meinem Praktikum und sie fassste es sehr ruhig auf, was mich eher gewundert hatte. Sie meinte, dass ich an bestimmten Dingen arbeiten sollte wie meine Zimmerordnung und mir ein Plan schreiben sollte, was ich erledigen sollte. Ich habe mir allerdings vorgenommen, dass ich nach dieser Nachricht nicht wieder in einer dieser depressiven Löcher verschwinden will wie ich dies sonst bei solchen Hiobsbotschaften zu pflegen weiss.
Am Montag will sie mit mir endlich das Altpapier wegbringen. Meine Zimmergenossen würden sonst unzufrieden werden. Vor zwei Tagen hatte ich abends ein Gespräch mit ihnen, wo sie mir sagten, was ihnen nicht an mir passt z. B., dass ich die Getränkekartons nicht zusammenfalte und die dann so in den Müll tue. Sie meinten viele Kleinigkeiten würden sie ärgern und Pascal der 42 Jährige meinte, dass ich mir eine Liste machen sollte, was ich zu tun habe in der WG.
Ich habe immer noch Probleme mir eine simple Liste zu machen. Wo liegt da das Problem? Warum komme ich nicht in die Pötte? Wie lange will ich meine Probleme pflegen und hegen bis sie mir über den kopf wachsen?
Wann will ich beginnen mein Leben in die eigene Hand zu nehmen?
Ich sitze wieder im Internetcafe und werde gleich auf knuddels chatten, um meine Beziehungsillusionen zu pflegen. Die Chance dort jemanden anzutreffen, den man auch in der Wirklichkeit trifft und zu schätzen weiss, dass ist fast gegen Null. Aber die Menschen spielen gerne auch Lotto, obwohl sie wissen, dass die Chance auf den Grossen Gewinn bei eins zu vierzehn Million liegt. Und ich spiele Liebeslotterie.
Gestern habe ich meiner Mutter erzählt, was geschehen ist mit meinem Praktikum und sie fassste es sehr ruhig auf, was mich eher gewundert hatte. Sie meinte, dass ich an bestimmten Dingen arbeiten sollte wie meine Zimmerordnung und mir ein Plan schreiben sollte, was ich erledigen sollte. Ich habe mir allerdings vorgenommen, dass ich nach dieser Nachricht nicht wieder in einer dieser depressiven Löcher verschwinden will wie ich dies sonst bei solchen Hiobsbotschaften zu pflegen weiss.
Am Montag will sie mit mir endlich das Altpapier wegbringen. Meine Zimmergenossen würden sonst unzufrieden werden. Vor zwei Tagen hatte ich abends ein Gespräch mit ihnen, wo sie mir sagten, was ihnen nicht an mir passt z. B., dass ich die Getränkekartons nicht zusammenfalte und die dann so in den Müll tue. Sie meinten viele Kleinigkeiten würden sie ärgern und Pascal der 42 Jährige meinte, dass ich mir eine Liste machen sollte, was ich zu tun habe in der WG.
Ich habe immer noch Probleme mir eine simple Liste zu machen. Wo liegt da das Problem? Warum komme ich nicht in die Pötte? Wie lange will ich meine Probleme pflegen und hegen bis sie mir über den kopf wachsen?
Wann will ich beginnen mein Leben in die eigene Hand zu nehmen?
Ich sitze wieder im Internetcafe und werde gleich auf knuddels chatten, um meine Beziehungsillusionen zu pflegen. Die Chance dort jemanden anzutreffen, den man auch in der Wirklichkeit trifft und zu schätzen weiss, dass ist fast gegen Null. Aber die Menschen spielen gerne auch Lotto, obwohl sie wissen, dass die Chance auf den Grossen Gewinn bei eins zu vierzehn Million liegt. Und ich spiele Liebeslotterie.
deprifrei-leben - 3. Jun, 10:53