Sonne geht langsam unter
Vor wenigen Momenten an der Haltestelle, da lächelte mich ein süsses Mädel an. Ein guter Freund von ihr kam zu mir und sagte, dass sie mich süss fände und ob ich nicht meine Handynummer geben könnte. Ich sagte sie ihm, er notierte es in sein Handy. Der Bus kam. Sie sassen drinne. Ich überquerte die Strasse, lief zu meinen Internetcafe. Ich winkte beiden zu. Sie winkten zurück.
Irgendwie ein cooles Gefühl, ich habe das Gefühl,dass sich mein Leben verändert, alles sich verwandelt.
Die Krankheit meines Lebens bestand immer darin, dass ich keine Verantwortung übernommen habe für mein Leben, ich wollte nie erwachsen werden. Heute kann ich keinen anrufen, ich habe eine Monstertelefonrechnung nicht bezahlt. Vor wenigen Wochen rief ich wie ein süchtiger 01805 Telefonlines an, wo die Minute 12 Cent kostet. Die meisten Frauen waren immer zu ängstlich, was Treffen anging oder total unehrlich wie Undine, die insgeheim einen 24 Zentimeter Schwanz haben wollte. Sie schwärmte mir liebe vor, wir redeten jeden Tag ein Monat lang, bis ich von diesem Typen erfuhr. Wir haben uns nie in der Realität getroffen. Mein ganzes Leben bestand seit Jahren immer nur aus Träumen wie chatten im Internet oder Telefonline. Die Scheinwelt im Internet hat mich absorbiert und oft kam ich nervöser nach Hause zurück. Ich kam zu spät nach Hause, konnte nicht schlafen und verschlief meine Massnahme bei der Dekra. Seitdem 2. Januar bin ich dort, habe die ersten drei Monate Computerlehrgänge gemacht, nahm Mathe oder Deutsch und Berufskunde durch, teilweise habe ich die Angebote nicht genutzt. Ich konnte mich nicht konzentrieren. MAnchaml kommt es mir vor, dass meine Konzentration so schlecht war, weil ich die Realität nicht wahrnehmen wollte. Ausserdem war ich mit Streitereien mit meiner Mutter beschäftigt, die mir immer neues Geld zuschoss, damit ich meine Telefonsucht befriedigen konnte. Ich suchte immer Liebe ausserhalb von mir selbst wie bei vielen Liebesforen im Internet oder im knuddelschat. Allerdings suchte ich die liebe nie in mir selbst, ich habe mich nie geachtet, ich lebte nicht bewusst, sondern nach Laune. Ich war nicht wirklich anwesend im Leben, ich zerfleischte mich, ich hasste mich, ich warf mir Dinge aus der Vergangenheit vor, ich warf anderen alles mögliche vor. Psychisch und pyhsisch war ich immer von meiner Mutter abhängig. Ich lebte nicht mein Ding, ich war schwach und strahlte dies wohl auch aus. Sonst hätte ich mich nie so viel von andren schlagen, treten lassen.
Ich merke, das ich leben will, das ich atmen will. Nie wieder will ich mich finanziell runinieren mehr und von meiner Mutter abhängig sein. Mein neues Leben beginnt jetzt. Vieles werde ich entrumpeln.
Irgendwie ein cooles Gefühl, ich habe das Gefühl,dass sich mein Leben verändert, alles sich verwandelt.
Die Krankheit meines Lebens bestand immer darin, dass ich keine Verantwortung übernommen habe für mein Leben, ich wollte nie erwachsen werden. Heute kann ich keinen anrufen, ich habe eine Monstertelefonrechnung nicht bezahlt. Vor wenigen Wochen rief ich wie ein süchtiger 01805 Telefonlines an, wo die Minute 12 Cent kostet. Die meisten Frauen waren immer zu ängstlich, was Treffen anging oder total unehrlich wie Undine, die insgeheim einen 24 Zentimeter Schwanz haben wollte. Sie schwärmte mir liebe vor, wir redeten jeden Tag ein Monat lang, bis ich von diesem Typen erfuhr. Wir haben uns nie in der Realität getroffen. Mein ganzes Leben bestand seit Jahren immer nur aus Träumen wie chatten im Internet oder Telefonline. Die Scheinwelt im Internet hat mich absorbiert und oft kam ich nervöser nach Hause zurück. Ich kam zu spät nach Hause, konnte nicht schlafen und verschlief meine Massnahme bei der Dekra. Seitdem 2. Januar bin ich dort, habe die ersten drei Monate Computerlehrgänge gemacht, nahm Mathe oder Deutsch und Berufskunde durch, teilweise habe ich die Angebote nicht genutzt. Ich konnte mich nicht konzentrieren. MAnchaml kommt es mir vor, dass meine Konzentration so schlecht war, weil ich die Realität nicht wahrnehmen wollte. Ausserdem war ich mit Streitereien mit meiner Mutter beschäftigt, die mir immer neues Geld zuschoss, damit ich meine Telefonsucht befriedigen konnte. Ich suchte immer Liebe ausserhalb von mir selbst wie bei vielen Liebesforen im Internet oder im knuddelschat. Allerdings suchte ich die liebe nie in mir selbst, ich habe mich nie geachtet, ich lebte nicht bewusst, sondern nach Laune. Ich war nicht wirklich anwesend im Leben, ich zerfleischte mich, ich hasste mich, ich warf mir Dinge aus der Vergangenheit vor, ich warf anderen alles mögliche vor. Psychisch und pyhsisch war ich immer von meiner Mutter abhängig. Ich lebte nicht mein Ding, ich war schwach und strahlte dies wohl auch aus. Sonst hätte ich mich nie so viel von andren schlagen, treten lassen.
Ich merke, das ich leben will, das ich atmen will. Nie wieder will ich mich finanziell runinieren mehr und von meiner Mutter abhängig sein. Mein neues Leben beginnt jetzt. Vieles werde ich entrumpeln.
deprifrei-leben - 19. Apr, 19:59